FAQ

Wieso Videokonferenzen auslaugen?

Wieso Videokonferenzen auslaugen?

Im Kern geht es darum, dass Videokonferenzen uns müde machen. Nicht, weil es in Corona-Zeiten um schwierige Herausforderungen geht, nicht, weil der Kollege wieder 15 Minuten exakt am Thema des Meetings vorbeiredet. Sondern, weil wir Menschen mit der Situation an sich Schwierigkeiten haben.

Warum machen Videokonferenzen müde?

In Zeiten zunehmender Digitalisierung steigt für viele Menschen die Frequenz, mit der sie an Video- und Webkonferenzen, Online-Meetings, Video-Chats oder Webinaren teilnehmen. Oft führt die Mediennutzung zu Müdigkeit und sogar zu Erschöpfung. Einen Begriff für diesen Zusammenhang gibt es auch: Zoom Fatigue.

Wie viele Videokonferenzen pro Tag?

Im Zuge dessen stieg auch die Zahl der Videokonferenzen an. Laut einer Befragung, die der Branchenverband Bitkom im Januar 2021 unter 1.003 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren vornahm, machen Mitarbeiter derzeit acht Videocalls pro Tag. Davon sind sieben Videoanrufe beruflich und einer privat.

Was ist Zoom Müdigkeit?

Zoom Fatigue beschreibt die Müdigkeit, die sich nach zahlreichen virtuellen Meetings am Tag und in der Woche einstellt. Viele sprechen sogar von Erschöpfung.

Wie anstrengend sind Videokonferenzen?

Stressfaktor eins: Augenkontakt Forscher Jeremy Bailenson sagt: Für das Gehirn ist das eine extrem intensive Situation, wer stundenlang Konferenz-Tools nutzt, gerät in einen hyper-erregten Zustand. Man kann den Stress rausnehmen, meint Bailenson, indem man zum Beispiel das Meeting-Fenster auf dem Monitor minimiert.

Sind Videokonferenzen schädlich?

Bei einer einstündigen Videokonferenz werden einer neuen Studie zufolge 150 bis 1.000 Gramm Kohlendioxid ausgestoßen. Wer auch im Internet seinen CO2-Fußabdruck weiter senken möchte, soll beim Videocall seine Kamera ausschalten oder Filme in SD-Qualität streamen, raten die Forscher.

Was tun gegen Zoom Müdigkeit?

Was Sie gegen Zoom-Müdigkeit tun können

  1. Schauen Sie nicht in den Spiegel.
  2. Legen Sie Pausen ein.
  3. Machen Sie sich einen Plan.
  4. Verwenden Sie verschiedene Tools für verschiedene Zwecke.
  5. Führen Sie weniger Gespräche.

Was heißt Zoom Fatigue?

Unter Videokonferenz-Erschöpfung (englisch Zoom fatigue von Zoom Meetings) wird das Phänomen verstanden, dass virtuelle Konferenzen das Gehirn belasten und dadurch ermüdend sind.

Warum Videokonferenzen uns so anstrengend?

Stressfaktor eins: Augenkontakt Ein Stressfaktor ist der Studie zufolge der übermäßige Augenkontakt. In der Videokonferenz werden Sprechende ununterbrochen von vielen Gesichtern angestarrt – und zwar aus einer Nähe, die wir sonst nur im privaten Bereich kennen.

Warum Videokonferenzen?

Gespräche auf der zwischenmenschlichen Ebene führen Bei einer Videokonferenz fasst man schneller Vertrauen als bei einem Telefonanruf. Wenn Sie jemandem ins Gesicht sehen, sein Lächeln wahrnehmen und auf seine Körpersprache reagieren, lernen Sie ihn auf einer ganz anderen Ebene kennen.

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