Wird der Mond immer von der Sonne angestrahlt?
Wir können nur den Teil des Mondes sehen, der vom Sonnenlicht getroffen wird. Der Mond leuchtet (wie auch die Erde) nicht von selbst. Wir sehen ihn nur, weil er von der Sonne beleuchtet wird. Genauer gesagt können wir nur die Hälfte der Mondkugel sehen, die der Sonne zugewandt ist.
Ist die Sonne während dieser Mondphase unsichtbar?
Da die Sonne während dieser Phase ausschließlich die der Erde abgewandte Mondhälfte anstrahlt, ist der Neumond von der Erde aus im Normalfall unsichtbar. In seltenen Fällen – wenn sich Sonne, Erde und Mond auf einer Linie befinden und der Mondschatten auf die Erde fällt – kommt es während dieser Mondphase zu einer Sonnenfinsternis.
Ist der Mond nicht zu sehen?
Der Mond ist dann also nicht zu sehen. Im Gegensatz dazu sieht man bei Vollmond die gesamte von der Sonne beschienene Seite des Mondes. Die Erde befindet sich dann zwischen Sonne und Mond. Bei zunehmendem, abnehmendem oder Halbmond betrachtet man den Mond seitlich und erkennt so gleichzeitig seine beleuchtete sowie seine nicht beleuchtete Seite.
Wie sieht man den Mond auf der Seite des Mondes an?
Befindet man sich auf der Seite des Mondes, die gerade nicht von der Sonne beleuchtet wird, spricht man vom Neumond. Beim Vollmond sieht man die der Sonne zugewandte Mondhälfte, beim Sichelmond, Halbmond oder Dreiviertelmond schaut man sozusagen seitlich auf den Mond und kann den Übergang seiner Tag- und Nachtseite erkennen. Animation anschauen
Wie groß ist das Mondlicht auf der Erde?
Mondlicht. Das vom hellsten Planet Venus (−4,4 mag) zurückgeworfene Sonnenlicht hat etwa ein 1500stel der Helligkeit des Mondes und das vom hellsten Fixstern Sirius (−1,5 mag) ausgehende Licht erreicht die Erde mit etwa 25.000-mal geringerer Helligkeit als der Vollmond. Bei klarer Nacht beträgt dessen Beleuchtungsstärke auf der Erde rund 0,2 Lux.