Wird ein TENS Gerat von der Krankenkasse bezahlt?

Wird ein TENS Gerät von der Krankenkasse bezahlt?

Ärzte können sogenannte TENS-Geräte (Elektrostimulationsgeräte zur Schmerzbehandlung) inklusiver Zubehör, wie zum Beispiel Elektroden bei entsprechender Indikation zur Behandlung/Therapie verordnen. Sobald eine Therapie medizinisch erforderlich ist, können die Krankenkassen die Kosten übernehmen.

Wie wende ich ein TENS Gerät an?

Platzieren Sie die Elektroden jeweils so, dass die schmerzende Stelle ungefähr mittig zwischen beiden Elektroden sitzt. Der Abstand zwischen den beiden Elektroden sollte nicht viel mehr als 20 cm betragen. Die Polarität der Elektroden (bei einem Elektrodenpaar) spielt bei der TENS-Therapie keine Rolle.

Wann hilft ein TENS Gerät?

Die Reizstromtherapie bzw. ein TENS Gerät hilft bei Kopf-, Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen und Sportverletzungen. Dabei ähnelt der durch Elektroden geleitete Reizstrom einem Tonsignal und löst ein angenehmes Kribbeln aus, das den Schmerz überlagert.

Wie lange dauert die TENS Anwendung?

Am Ende schalten Sie das Gerät ab und entfernen die Elektroden. Unser Tipp: Stellen Sie eine Behandlungsdauer von ca. 40 Minuten ein. Ihr Körper schüttet bei der TENS Anwendung Endorphine aus [1]. Sie verstärken den Effekt der schwächeren oder fehlenden Schmerzen noch einmal mehr.

Wie lange dauert die Elektrostimulation?

Wenn Sie danach mit der Elektrostimulation starten, spüren Sie normalerweise ein leichtes und pulsierendes sowie angenehmes Kribbeln auf der Haut. Im Idealfall hält die Schmerzlinderung für einen Zeitraum von mehreren Stunden nach.

Was sind die Faustregeln für die richtige Stromstärke bei TENS-Anwendungen?

Zwei wichtige Faustregeln für die richtige Stromstärke bei TENS-Anwendungen Hohe Frequenz (80-100 Hz) + niedrige, mäßige Intensität = schnelle Wirkung Niedrige Frequenz (2-5Hz) + hohe Intensität = Wirkung hält länger an

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