Wird eine PEG unter Vollnarkose gelegt?
Die Anlage der PEG ist kein großer Eingriff. Der Eingriff erfolgt unter Narkose und dauert ca. 15 Minuten. Mit Hilfe eines Endoskops wird eine Sonde durch die Bauchdecke in den Magen gelegt.
Wann bekommt man eine Sonde?
Häufig sind Patienten nicht mehr in der Lage, Nahrung selbstständig aufzunehmen oder zu schlucken. Sobald sie einer solchen künstlichen Ernährung grundsätzlich zugestimmt haben, benötigen Patienten daher in folgenden Fällen eine Magensonde: Nach Schlaganfall. Bei Schluckstörungen aufgrund von Nervenschäden oder Krebs.
Welche Narkose bei PEG?
Das Legen einer Magensonde ist ein operativer Eingriff. Im allgemeinen kann aber auf eine Vollnarkose zu Gunsten des weniger belastenden Dämmerschlafes verzichtet werden.
Wie oft muss eine PEG gewechselt werden?
Es gibt keine zeitliche Begrenzung für die Liegedauer der PEG. So lange sie keine technischen und/oder hygienischen Mängel aufweist, muss sie nicht gewechselt werden. Ein Wechsel ist nur dann notwendig, wenn es zu Komplikationen beim Legen der Sonde kam.
Wie oft muss ein Button gewechselt werden?
6 Monate
Die Button-Sonde ist auch ein Zweitsystem, welches bei einem reizlosen Stomakanal längstens alle 6 Monate gewechselt werden muss. Bei mobilen Patienten mit neurologischen oder onkologischen Erkrankungen und bei Kindern kann durch eine geringe Stigmatisierung die Lebensqualität verbessert werden.
Wann muss man künstlich ernährt werden?
Ein Patient wird dann ganz oder teilweise künstlich ernährt, wenn er aufgrund einer Erkrankung auf normalem Wege keine oder nicht mehr die nötige Menge an Nahrung zu sich nehmen kann. Dies kann vorübergehend oder dauerhaft notwendig sein.
Wann ist künstliche Ernährung sinnvoll?
Wann kann eine künstliche Ernährung notwendig werden? Eine künstliche Ernährung ist grundsätzlich immer dann in Betracht zu ziehen, wenn ein Mensch keine Nahrung auf natürlichem Wege mehr zu sich nehmen kann.