Wird Fahrgeld vom Arbeitgeber versteuert?
Fahrtkostenzuschuss: Der Arbeitgeber ist grundsätzlich steuerpflichtig. Abhängig von der Höhe des Fahrtkostenzuschusses wird er entweder pauschal versteuert oder entsprechend der Einkommensklasse des Arbeitnehmers.
Wie viel an Fahrtkosten bekommt man zurück?
Für Deine Wege zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte kannst Du 0,30 Euro für jeden vollen Kilometer der Entfernung von der Steuer absetzen.
Wie viel zahlen sie für eine Entfernung von 20 km?
Sie können für die einfache Entfernung von 20 km je 30 Cent als Zuschuss zahlen, müssen hierauf aber 15 Prozent Pauschalsteuer plus Soli abführen. Pro Tag sind das also 6 Euro Zuschuss und 0,90 Euro pauschale Lohnsteuer (plus Soli und eventueller KiSt).
Wie berechnet man das Kilometergeld?
Das Kilometergeld berechnet sich nun folgendermaßen: 125km x 0,30 Euro = 37,50 Euro. Der Unternehmer kann die so ermittelten 37,50 Euromittels einer Reisekostenabrechnung als Betriebsausgaben geltendmachen. Die Abrechnung dient dabei als Eigenbeleg, da er ja von niemandem eine Rechnung oder eine Quittung für diese dienstliche Fahrt erhält.
Wie viele Kilometer müssen Arbeitnehmer in der Woche zurücklegen?
An fünf oder teilweise auch sechs Tagen in der Woche müssen Arbeitnehmer den Weg von ihrer Wohnung zur Arbeitsstätte und wieder zurück antreten. Nicht jeder Arbeitgeber zahlt Fahrtkosten. Es ist kein Geheimnis, dass manche Arbeiter in dieser Zeit unzählige Kilometer zurücklegen.
Wie kann man die amtlichen Kilometergelder ausbezahlt werden?
Als Vergütung der Fahrtkosten können die tatsächlichen Ausgaben laut Beleg (z.B. Taxi, Bahn, Flug) oder – bei Benützung des eigenen Fahrzeuges – die amtlichen Kilometergelder für maximal 30.000 km steuerfrei ausbezahlt werden. Die Höhe des amtlichen Kilometergeldes ist abhängig von der Art des Fahrzeuges: