Wird man durch MS vergesslich?

Wird man durch MS vergesslich?

Nebst den gut bekannten motorischen, visuellen oder sonstigen körperlichen Symptomen kann eine Multiple Sklerose/MS auch zu Leistungseinbussen im mentalen Bereich führen. Diese kognitiven Symptome beinhalten z.B. eine erhöhte Vergesslichkeit, Konzentrationsprobleme oder auch eine Verlangsamung des Denkens.

Kann MS zu Demenz führen?

Anders als früher angenommen gehören kognitive Störungen zu den Symptomen bei der Multiplen Sklerose (MS) und lassen sich bei bis zu 60% der Patienten bereits im frühen Verlauf der Erkrankung feststellen. Nach längerer Krankheitsdauer ist die Entwicklung einer Demenz möglich.

Was sind die häufigsten Sehstörungen bei MS?

Häufig sind Sehstörungen auch ein frühes Symptom der MS [3]. Die häufigsten Sehstörungen bei MS-Patienten sind: Die Sehstörungen treten in der Regel schubweise auf (neue und akute Veränderungen oder neurologische Symptome, die länger als 24 Stunden anhalten oder eine klare Verschlechterung des Zustands des Patienten).

Warum sind MS-Sehstörungen unkoordiniert?

Infolgedessen wird die Funktionsweise des zentralen Nervensystems (ZNS), welches das Gehirn, das Kleinhirn und das Rückenmark umfasst und für die Regulierung der normalen Funktionen des Auges zuständig ist, unkoordiniert. Die meisten durch MS ausgelösten Sehstörungen treten nur vorübergehend auf und erfordern keine spezielle Behandlung.

Was sind Sehstörungen bei Multipler Sklerose?

Sehstörungen bei Multipler Sklerose sind auf die Auswirkungen der Erkrankungen auf das zentrale Nervensystem zurückzuführen. Der Prozess der Demyelinisierung (Verlust der die Nerven umgebende Substanz) stört die normalen Funktionen und kann bei manchen Patienten zu Sehstörungen führen [1,2].

Wie ist die kognitive Beeinträchtigung bei Multipler Sklerose aktiviert?

Die kognitive Beeinträchtigung bei Multipler Sklerose scheint zudem mit der Schrumpfung bestimmter Gehirnregionen (kortikaler und subkortikaler) im Zusammenhang zu stehen. Ausserdem werden bei MS-Betroffenen während der Ausführung kognitiver Aufgaben anscheinend grössere Hirnareale aktiviert.

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