Wird Vitamin D Test von der Krankenkasse bezahlt?
Allein der Verdacht auf einen Vitamin D-Mangel reicht meist nicht aus, um den Hausarzt zu überzeugen. Der Vitamin D-Bluttest ist daher meistens eine „Individuelle Gesundheitsleistung“ (IGeL), die man auch als Kassenpatient privat bezahlen muss. Die Kosten liegen etwa bei 35 Euro für den Bluttest.
Kann man sich Vitamin D vom Arzt verschreiben lassen?
Das Präparat Vitamin D kann grundsätzlich auf Kassenrezept verordnet werden, allerdings nur in bestimmten Fällen. Dazu zählen unter anderem die Erkrankung an einer mit „manifesten“ (mit Knochenbrüchen verbundenen) Osteoporose sowie schwerwiegende Funktionsstörungen der Nieren.
Was kostet ein Vitamin D Test beim Arzt?
80-120 Euro.
Werden Vitamine von der Krankenkasse bezahlt?
Nahrungsergänzungsmittel sind grundsätzlich keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Sind Vitaminpräparate jedoch als Arzneimittel zugelassen, kann die BARMER die Kosten in bestimmten Fällen tragen. Die meisten Arzneimittel, die Vitamine als Wirkstoffe enthalten, sind nicht verschreibungspflichtig.
Welcher Arzt kennt sich mit Vitamin D aus?
Wenn Sie einen Vitamin D-Mangel bei sich vermuten, ist zunächst der Hausarzt der richtige Ansprechpartner. Er kann den Vitamin D-Spiegel – besser gesagt das 25-Hydroxyvitamin D (25-OH-D) – im Blutserum bestimmen.
Wird Dekristol 20.000 von der Krankenkasse bezahlt?
Die Verordnung von verschreibungspflichtigen Vitamin-D-Präparaten (z. B. Dekristol 20.000) ist hingegen im Rahmen der Zulassung zur Therapie eines nachgewiesenen Mangels auf einem Kassenrezept möglich.
Wie wird Vitamin D Spiegel gemessen?
Die Bestimmung des Vitamin-D-Status erfolgt durch die Messung von 25-Hydroxyvitamin-D kurz 25(OH)D, im Blutserum. 25(OH)D ist ein Vorläufer des aktiven Vitamin D, es kann in den Einheiten nmol/l oder ng/ml angegeben werden (für die Umrechnung von nmol/l in ng/ml teilt man den Wert durch 2,5).