Wo arbeiten die Kinder in Indien?
Insgesamt müssen laut UNICEF-Report 12,6 Millionen Kinder in Indien gefährliche Arbeit verrichten. Die meisten von ihnen arbeiten bis zu 16 Stunden am Tag. Nach Angaben der ILO arbeiten von den insgesamt 12,6 Millionen beschäftigten Kindern 69 Prozent in der Landwirtschaft, oft auf Baumwollplantagen.
Ist in Indien Kinderarbeit?
Doch der Schutz indischer Kinder vor Kinderarbeit bleibt ein beachtliches Problem. Weltweit weist Indien die höchste Zahl von Kinderarbeitern auf. Insgesamt arbeiten auf dem Subkontinent rund zehn Millionen Kinder im Alter zwischen 5 und 14 Jahren, davon sind 5,6 Millionen Jungen und 4,4 Millionen Mädchen.
Wie kam es zur Kinderarbeit in Indien?
Armut und Bildung Schulen und Lehrer sind nicht verfügbar. Kinderarbeit ist die Folge. Ein BBC-Bericht kommt zu ähnlichen Schlüssen, Armut und unzureichende öffentliche Bildungsinfrastruktur sind einige der Ursachen von Kinderarbeit in Indien.
Was verdienen die Kinder in Indien?
Offiziell zugegeben werden allerdings nur 17 Millionen. Kinder sind billige Arbeitskräfte und verbessern den Lebensunterhalt ihrer Eltern. Außerdem werden Kinder als geschickte und flinke Arbeiter geschätzt. Trotzdem verdient ein Kind trotz der schweren Arbeit viel weniger als seine Eltern: etwa 26 Pfennige pro Tag.
Welche Arbeiten gibt es in Indien?
Arbeiten in Indien: Diese Jobs und Arbeitsfelder sind besonders gefragt
- Ingenieure. In den kommenden Jahren werden vor allem die auf erneuerbare Energien spezialisierte Ingenieure gute Chancen haben.
- Informatiker.
- Forschung & Entwicklung.
- Techniker.
- Lehrkräfte.
Was hat Kinderarbeit für Folgen?
Folgen ausbeuterischer Kinderarbeit Sie leiden unter Knochenbrüchen, Verbrennungen, Hauterkrankungen, Blindheit, Taubheit oder Atem-, Kopf- oder Magenschmerzen. Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) sterben jedes Jahr etwa 22.000 Kinder und Jugendliche bei Arbeitsunfällen.