Wo arbeitet ein Kaufmann im Groß und Außenhandel?
Kaufleute im Bereich Großhandel arbeiten in entsprechenden Großhandelsunternehmen, die sich mit dem Ein- und Verkaufen von Handelsgütern in großem Ausmaß beschäftigen. Im Gegensatz dazu sind Kaufmänner im Außenhandel in Firmen beschäftigt, welche sich auf Importe und Exporte aus dem Ausland spezialisieren.
Welche Einsatzfelder hat der Kaufmann im Groß und Außenhandel?
Ihre Einsatzfelder sind: Einkauf von Waren im In- und Ausland und ihr Weiterverkauf an Handel, Handwerk, Industrie und Dienstleistungssektoren sowie das Anbieten von warenbezogenen Serviceleistungen. Die Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandel Außenhandel dauert 3 Jahre.
Wie wird man großhandelskaufmann?
Wer sich für den Beruf des Großhandelskaufmanns interessiert, durchläuft eine dreijährige duale Ausbildung, für die es keine formalen Ausbildungsvoraussetzungen gibt. Das heißt: Im Prinzip können auch Jobanwärter ohne Schulabschluss einen Ausbildungsplatz ergattern.
Was macht man als großhandelskaufmann?
Sie schreiben Bestellungen, überwachen die Liefertermine, nehmen die Waren an, kontrollieren sie und reklamieren sie bei Beanstandungen. Sie sorgen dafür, dass die Waren vor dem Verkauf sachgerecht eingelagert werden. Im Bereich Absatz arbeiten sie Angebote aus, bearbeiten Kundenaufträge und wickeln sie ab.
Was ist der Unterschied zwischen Industriekaufmann und groß und außenhandelskauffrau?
Der Groß- und Außenhandelskaufmann kann im Großhandel oder Außenhandel tätig sein. Durch seine Ausbildung ist er aber in der Lage, beide Bereiche abzudecken. Der Unterschied zum Industriekaufmann besteht darin, dass dieser in allen Unternehmen arbeitet, jedoch mit unterschiedlichen Aufgaben.
Was verdient ein großhandelskaufmann netto?
Angenommen Du bist ledig und fällst unter die Steuerklasse 1, so kannst Du bei einem Brutto-Verdienst von 2.994 Euro von einem Netto-Gehalt als Großhandelskaufmann von 2.086 Euro im Monat ausgehen.
Was genau macht man als Industriekauffrau?
Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen.
Was lernt man als Kaufmann?
In der Berufsschule werden zwei große Bereiche abgedeckt: Büroprozesse und Geschäftsprozesse. Im Bereich Geschäftsprozesse lernt man, wie Aufträge bearbeitet oder Rechnungen erstellt werden und was sich hinter der kaufmännischen Steuerung verbirgt.