Wo bekommt man einen Implantatausweis?

Wo bekommt man einen Implantatausweis?

Der Implantatausweis wird für alle implantierten Patienten von der jeweiligen Klinik oder Einrichtung, in der die Implantation durchgeführt wurde, ausgestellt.

Was ist ein Implantat Ausweis?

Ein Implantationsausweis (auch: Implantatausweis oder Implantatpass) wird von Gesundheitseinrichtungen ausgestellt, die Patienten medizinische Implantate einsetzten. Der Implantationsausweis enthält z. B. Informationen zur Person, der ein Implantat eingesetzt wurde, über das Implantat und den Hersteller des Implantats.

Haben Implantate Seriennummern?

Der jetzt verpflichtende Implantatpass enthält neben dem Patientennamen und dem Datum der Implantation Details des implantierten Medizinprodukts wie etwa den genauen Typ und die Seriennummer. Das betrifft Knie- oder Hüftendoprothesen, aber auch Herzschrittmacher, Stents oder Brustimplantate.

Wann Implantatausweis?

Der Implantatausweis, der seit dem 1. Oktober 2015 verpflichtend von jeder implantierenden Einrichtung bereit gestellt werden muss, enthält Angaben zum Patienten, zum Implantat, zum Hersteller und zum verantwortlichen Arzt.

Wann bekommt man einen Implantatpass?

Der Implantatpass muss für alle aktiven Implantate (mit eigener Energiequelle ausgestattet), wie Herzschrittmacher, Herzklappen, nicht resorbierbare Gefäßprothesen und -Stützen, Gelenkersatzimplantate (Hüfte oder Knie), Wirbelkörperersatzsysteme, Bandscheibenprothesen und Brustimplantate ausgestellt werden.

Was ist ein Prothesenpass?

Auf einer Urlaubsreise sollten Patienten mit einem künstlichen Hüft- oder Kniegelenk oder anderen Endoprothesen immer einen Prothesenpass dabeihaben. Das ist zum Beispiel hilfreich, wenn das Implantat bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen ein Signal auslöst.

Was versteht man unter Implantat?

Ein Implantat ersetzt einen fehlenden Zahn und besteht aus mehreren Komponenten. Der Implantatkörper ist eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingepflanzt (implantiert) wird. Die „Suprakonstruktion“, der eigentliche Zahnersatz, ist der sichtbare Teil des Implantats.

Warum Stent Pass?

„Der Stent-Pass hilft, eine folgenschwere Unterbrechung der Behandlung zu vermeiden, indem Arzt und Patient darin den Therapieverlauf dauerhaft dokumentieren. “ In den Ausweis kann der Arzt Stent-Art, Datum der Implantation sowie Art und Dosierung der Medikamente eintragen.

Wie lange muss man im Krankenhaus nach Hueftoperationen?

Nach dem Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks bleibt man etwa 5 bis 10 Tage im Krankenhaus. Danach schließt sich eine Rehabilitation an. Ihr Ziel ist, die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit zu verbessern und den Umgang mit dem neuen Gelenk zu erlernen.

Ist ein MRT mit Hüft TEP möglich?

Metallartefakte erschweren die Beurteilung von Computer- (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) bei Patienten mit Hüftprothesen. Neuere technische Entwicklungen erlauben heute, beide Methoden bei Patienten mit schmerzhaften Hüftprothesen mit Erfolg einzusetzen.

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