Wo beschwere ich mich über die Deutsche Bahn?
Ob Lob oder Kritik – hier können Sie es loswerden! Schicken Sie uns eine Nachricht mit Ihrem Anliegen an servicestoredb.briefkasten@deutschebahn.com.
Wie bekomme ich bei der Bahn mein Geld zurück?
Wenn Sie das ausgefüllte Fahrgastrechte-Formular mit der Bestätigung Ihrer Verspätung und Ihrer Originalfahrkarte in einem DB Reisezentrum abgeben, erhalten Sie sofort Ihre Entschädigung als Gutschein oder Geldbetrag (ausgenommen von der sofortigen Entschädigung sind Zeitkarten).
Was tun wenn man etwas im Zug vergessen hat?
Ob Brille, Hut oder Handy: Beim Fundservice der Bahn findet sich Verlorenes wieder. Mehr als 250.000 Gegenstände gehen jährlich in Bahnhöfen und Zügen verloren. Wenn auch Sie im Zug* oder am Bahnhof einen Gegenstand liegen gelassen haben, geben Sie einfach eine Verlustmeldung auf.
Wie lange bleiben Schlüssel im Fundbüro aufbewahrt?
Sechs Monate
Wie lange muss ich Fundsachen aufbewahren?
sechs Monate
Was passiert mit Fundsachen die nicht abgeholt werden?
Und was geschieht mit der Fundsache, wenn sich der Eigentümer nicht beim Fundbüro meldet oder er nicht ermittelt werden kann? Das Gesetz legt insoweit eine Frist von sechs Monaten ab der Anzeige beim Fundbüro fest. Sind die um, erwirbt der glückliche Finder das Eigentum an der Sache.
Wann geht fundsache in Eigentum über?
Eigentumserwerb des Finders. (1) 1Mit dem Ablauf von sechs Monaten nach der Anzeige des Fundes bei der zuständigen Behörde erwirbt der Finder das Eigentum an der Sache, es sei denn, dass vorher ein Empfangsberechtigter dem Finder bekannt geworden ist oder sein Recht bei der zuständigen Behörde angemeldet hat.
Wie viel Geld darf man finden und behalten?
Wann Sie Fundsachen anzeigen müssen Auf dem Bürgersteig gefundenes Bargeld oder Fundsachen im Wert von bis zu zehn Euro können Sie behalten, wenn Ihnen der Eigentümer nicht bekannt ist. Nach sechs Monaten gehört der Fund Ihnen, wenn Sie ihn auf Nachfrage nicht verheimlicht haben.
Was im Hotel vergessen?
Wer bei der Abreise aus dem Hotel etwas im Zimmer oder beim Pool vergisst, hat gute Chancen, sein Hab und Gut wieder zu bekommen. Die Gegenstände werden nämlich ein Jahr lang vom Hotel aufbewahrt. Meldet sich der Besitzer, bekommt er das Liegengelassene wieder. Daher solle das Hotel die Creme der Dame schicken.
Was vergisst man am häufigsten?
Auch Strandspielzeug und Kuscheltiere stehen auf der Liste Im Alltag vergisst man häufiger Dinge: Regenschirm, Schlüssel, die Pflanzen zu gießen…
Was Hotelgäste auf dem Zimmer vergessen?
Die Hotelkette hat eine Top Ten zusammengestellt, auf Platz eins stehen Ladegeräte für Handys oder Laptops, dicht gefolgt von Schlafanzügen und Bekleidungsteilen generell. Auf Platz drei kommen dann schon die Kleinen, die am liebsten ihren Teddybären vergessen.
Was ist ein Finder im Sinne des Gesetzes?
(2) Kennt der Finder die Empfangsberechtigten nicht oder ist ihm ihr Aufenthalt unbekannt, so hat er den Fund und die Umstände, welche für die Ermittelung der Empfangsberechtigten erheblich sein können, unverzüglich der zuständigen Behörde anzuzeigen.
Wann ist eine Sache herrenlos?
Sachen, an denen kein Eigentumsrecht besteht. Dabei kann das fehlende Eigentum auf folgenden Gründen beruhen: Das Eigentum kann nie bestanden haben (Wilde Tiere gemäß § 960 BGB), aufgegeben worden sein (Dereliktion) oder erloschen sein (Bienenschwarm gemäß § 961 BGB).
Was bedeutet fundsache?
Gesetzlich geregelt ist der Fund in § 965 bis § 984 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB). Eine Fundsache ist ein körperlicher, verlorener Gegenstand, welcher von einer Person entdeckt und in Besitz genommen wurde.
Ist ein Auto eine fundsache?
Es handelt sich um eine Fundsache. Jeder, der etwas findet, das den Wert von 10,00 Euro übersteigt, ist verpflichtet, den Fund abzugeben. Das örtliche Ordnungsamt ist verpflichtet, sich der Sache anzunehmen. Das Ordnungsamt kann jedoch – wenn es keinen stört – das Auto vor Ort belassen.
Was ist eine verlorene Sache?
Hat der Eigentümer den Besitz noch nicht aufgegeben, aber weis er nicht, wo die Sache ist, dann ist die Sache verloren. Die verlorene Sache ist eine besitzlose Sache. Denn der Besitz einer Sache erfordert eine tatsächliche Herrschaftsmacht über eine Sache (siehe Besitz).
Was tun wenn man etwas findet?
Sie haben einen Gegenstand gefunden: Sie müssen ihn abgeben. Im Fundbüro wird eine Fundanzeige aufgenommen. Dabei werden die Fundsache, der Fundort und die Fundzeit sowie Ihre Personalien festgehalten. Häufig können Sie gefundene Gegenstände auch bei den Bürgerämtern oder bei der Polizei abgeben.
Welche Rechte hat ein Finder?
Um Ihre Rechte geltend machen zu können, müssen Sie bei der Abgabe einer Fundsache bestätigen, dass Sie mit der Weitergabe Ihrer Daten an den Verlierer einverstanden sind. Als Finder haben Sie Anspruch auf einen gesetzlichen Finderlohn nach § 971 BGB, welcher vom Verlierer an Sie zu zahlen ist.
Welche Rechte hat der Entdecker einer liegen gebliebenen Sache?
Rechte des Finders: Gegenüber dem Verlierer hat man grundsätzlich Anspruch auf Finderlohn in Höhe von 5% des Wertes der Fundsache bis 500 Euro. Ist die Fundsache mehr Wert sind es 3% (§ 971 BGB). Wurde die Fundsache nach 6 Monaten nicht abgeholt, kann der Finder die Sache erwerben (§ 973 BGB).
Hat man ein Recht auf Finderlohn?
Rechtslage in Deutschland Finderlohn kann nach deutschem Recht (§ 971 BGB) verlangen, wer eine verlorene Sache (§ 965) an sich nimmt und sie dem Verlierer oder Eigentümer herausgibt, sofern er seine gesetzlichen Pflichten als Finder erfüllt hat.
Habe ich ein Recht auf Finderlohn?
Für die Rückgabe einer Fundsache haben Sie Anspruch auf eine Belohnung. Ihnen steht ein Finderlohn in einer bestimmten Höhe vom Empfangsberechtigten – also dem Eigentümer des Fundstücks – zu. Bei Gegenständen mit einem Wert von bis zu 500 Euro erhalten Finder einen Finderlohn in Höhe von fünf Prozent.
Ist man gesetzlich verpflichtet Finderlohn zu zahlen?
Eigentümer meldet sich: Meldet sich ein Eigentümer, so wird ihm mitgeteilt, dass der Finder die Sache gefunden hat und dann bei der Polizei angezeigt hat. Erhält der Eigentümer seine Sache, so ist er zur Erfüllung seiner Pflicht, sprich zur Zahlung des Finderlohns verpflichtet.
Welchen Geldbetrag darf man behalten?