Wo brütet das Rebhuhn?
Das Rebhuhn hat eine Jahresbrut in der Zeit von Mai bis Juni. Das Nest befindet sich am Boden. Es ist eine Mulde, die mit trockenen Pflanzenteilen ausgelegt ist. Wird das Erstgelege durch Fressfeinde zerstört, kommt es zum Nachgelege.
Wie viel Platz braucht ein Rebhuhn?
4 Tiere: 15 Quadratmeter Grundfläche. 6 Tiere: 20 Quadratmeter Grundfläche. 8 Tiere: 24 Quadratmeter Grundfläche. ab 10 Tieren: mindestens 30 Quadratmeter Grundfläche.
Ist das Rebhuhn vom Aussterben bedroht?
Ungefährdet (Abnehmend)Rebhuhn / Erhaltungszustand
Welche Bedeutung hat das Rebhuhn?
Weitere Bedeutungen sind unter Rebhuhn (Begriffsklärung) aufgeführt. Das Rebhuhn ( Perdix perdix) ist eine Vogelart aus der Ordnung der Hühnervögel (Galliformes). Rebhühner bewohnen Steppen – und Heidelandschaften in weiten Teilen Europas und Asiens. Sie ernähren sich überwiegend von Sämereien, Wildkräutern und Getreidekörnern.
Wie groß ist das Rebhuhn?
Durch Einbürgerung ist das Rebhuhn heute auch in den Vereinigten Staaten, Kanada und Neuseeland anzutreffen. Rebhühner werden etwa dreißig Zentimeter groß und können bis zu 500 Gramm wiegen. Die Flügelspannweite beträgt etwa 50 Zentimeter. Durch das braun-graue, mit rotbraunen Flecken übersäte Gefieder ist das Rebhuhn am Boden…
Was ist das Verbreitungsgebiet des Rebhuhn?
Das Verbreitungsgebiet des Rebhuhn ist in ganz Europa und im asiatischen Teil Russland. In Skandinavien sind nur noch die südländischen Teile besiedelt. Der Hahn und die Henne leben paarweise in einer Jahresehe zusammen. In der Winterzeit bis hin zu Balz leben diese meist in den Familienverbänden in „Ketten“ zusammen.
Wie stark ist das Rebhuhn in Deutschland geschrumpft?
In Deutschland wird das Rebhuhn in der Roten Liste als stark gefährdet eingestuft. Hier ist das Rebhuhn auf einen Rest von vermutlich nicht mehr als 50.000 Brutpaaren geschrumpft. Das Rebhuhn hat vor allem im westeuropäischen Raum seit Anfang der 1970er Jahre drastische Bestandseinbußen erlitten.