Wo fällt Schnee in Deutschland?
Der meiste Schnee in Deutschland wird auf der Zugspitze (2.963 m) bei Garmisch-Partenkirchen und Grainau fallen. Fast einen Meter Neuschnee könnte es auf dem höchsten Berg in Deutschland geben. Auch in Oberstdorf, Bolsterlang, Rettenberg und Oberstaufen wird es in den höheren Lagen schneien.
Wie wird der Winter 2020 21?
Auf dem Papier gehört der Winter 2020/21 am Ende zum Mittelmaß. Mit einer Mitteltemperatur von 1,8 Grad geht der Winter 0,4 Grad milder zu Ende als im Schnitt der vergangenen 30 Jahre.
Was ist die Wärmeleitfähigkeit von Schnee?
Thermische Eigenschaften Die Wärmeleitfähigkeit von Schnee ist von seiner Struktur und Textur abhängig und nimmt mit seiner Dichte zu. Die Wärmekapazität von Schnee entspricht mit 2,106 J/(kg∙K) (bei 0 °C) etwa der von Eis. Die latente Schmelzwärme von Schnee beträgt 335 kJ/kg (bei 0 °C und Normaldruck).
Wie schmilzt der Schnee in die Flüssigphase?
Liegt die Feuchttemperatur über 0 °C, die Taupunkttemperatur jedoch noch darunter, schmilzt der Schnee, das heißt, er geht sowohl in die Gasphase als auch in die Flüssigphase über. Bei Taupunkttemperaturen oberhalb des Nullpunkts taut der Schnee, er geht ausschließlich in die Flüssigphase über.
Was ist die Niederschlagsintensität von Schnee?
Der Deutsche Wetterdienst benutzt folgende Definition für die Niederschlagsintensität von Schnee: leicht: Niederschlagshöhe in 60 Minuten < 1,0 mm, in 10 Minuten < 0,2 mm. mäßig: Niederschlagshöhe in 60 Minuten ≥ 1,0 mm bis < 5,0 mm, in 10 Minuten ≥ 0,2 mm bis < 0,9 mm.
Wie hoch ist die Niederschlagshöhe bei Schneefall?
Eine Niederschlagshöhe von 1,0 mm entspricht der Angabe 1 Liter/m². Bei Schneefall entspricht 1 mm Niederschlag ungefähr 1 bis 2 cm Neuschnee. Bei der Einteilung nach Sichtweite werden ebenfalls drei Stufen definiert, wobei die Sichtweite über 4 km, zwischen 1 bis 4 km oder unter 1 km liegt.