Wo fängt man einen Hecht?
In den Dämmerungsphasen sind die Raubfische der Brut ins Flachwasser gefolgt und stehen dann flacher, als man denkt. Kanäle werden zunächst parallel zur Böschung bearbeitet. Hier suchen die Hechte regelmäßig ihre Unterstände und sind natürlich vergrault, wenn wir ihnen erst mal aufs Dach gestiegen sind.
Welche Uhrzeit spinnfischen?
natürlich auch wieder gewässerabhängig, aber meine Erfahrungen beziehen sich zum Großteil auf Hecht, Barsch und Salmoniden. Hechte fing ich sowohl um 6 Uhr früh, wie auch um 21-22Uhr abends, mittags war jedoch an den meisten Gewässern die beste Beißzeit zu verzeichnen.
Wie fange ich einen großen Hecht?
Hechte angeln am Ufer. Weitere Hotspots für das Angeln auf große Hechte befinden sich an stark abfallenden Kanten des Uferbereiches. Große Hechte stehen meist unter diesen Kanten und warten auf Fische, die sich in der langsamen Strömung der sogenannten Scharkanten aufhalten.
Wo stehen die Hechte im November?
Wenn ihr in Gewässern mit schwachen Strukturen fischt, lohnt es sich, nach den Beutefischen Ausschau zu halten. Denn wo sich die Beutefische befinden, sind auch die Hechte nicht weit. Beutefische findet ihr wegen der sinkenden Temperaturen vor allem im Uferbereich oder ähnlichen flachen Stellen.
Wo fängt man die meisten Hechte?
Hechte halten sich natürlich nicht nur in Ufernähe auf. Gerade die kapitalen Exemplare sind die meiste Zeit des Jahres eher im Mittelwasser unterwegs. In tiefen Seen, in denen es keine Strukturen als Anhaltspunkte gibt, hilft die so genannte Sprungschicht als Orientierung.
Wann fängt man an besten Hecht?
Die meisten Hechte wurden während der Neu- und Vollmondphasen sowie der Dämmerung (morgens und abends) gefangen. Die Wissenschaftler vermuten, dass sich die Beutefische in der Dämmerung im offenen Wasser blicken lassen und der Hecht daher höhere Chancen auf einen erfolgreichen Angriff hat.