FAQ

Wo findet man am besten Morcheln?

Wo findet man am besten Morcheln?

Morcheln finden Sie vor allem dort, wo es feucht, windgeschützt, sonnig und hell ist. Auch ein lockerer Boden ist wichtig für das Wachstum der Pilze. Vorrangig in Tannenwäldern, auf Waldwiesen und an Flüssen kommen Morcheln vor.

Wann gibt es Spitzmorcheln?

Ab März bis Mai kann man die gut getarnten Delikatessen, manchmal in Büscheln wachsend finden. Man unterscheidet – vor allem im englischsprachigen Raum – schwarze Morcheln, zu denen die Spitzmorchel zählt (Bild oben), von gelben oder grauen Morcheln wie der Speisemorchel (Bild links).

Wann wachsen Speisemorcheln?

Morcheln sind wohl die besten Speisepilze im Frühling. Sie wachsen vor allem im April und Mai – und es gibt nur wenige verschiedene Arten.

Wie sieht ein Morchelpilz aus?

Die grau, schwarzen oder gelblich-braunen Waben sind durch hell bis dunkle Rippen voneinander getrennt. Dieses Kopfteil ist entweder von dem Stiel getrennt oder wächst in diesen über. Im Längsschnitt weist die Morchel einen typischen gemeinsamen Hohlkörper auf aufgrund der Verwachsung des Hutes mit dem Stiel.

Wie sieht ein Speisemorchel aus?

Die Speisemorchel ist ein sehr beliebter Speisepilz. Sie hat einen großen Fruchtkörper, der sich in den sehr markanten Hut und einen bauchigen Stiel gliedert. Der am Ansatz verdickte Stiel der Speisemorchel ist innen hohl. Der wabige, netzartige Hut ist von gelblich über gräulich bis bräunlich gefärbt.

Welche Morcheln gibt es?

Arten (Auswahl)

  • Speise-Morchel – Morchella esculenta (Linnaeus 1753 : Fries 1822) Persoon 1801 s.
  • Spitz-Morchel – Morchella elata Fries 1822 : Fries 1822 s.
  • Käppchen-Morchel – Morchella semilibera (Batsch 1783 : Fries 1822) Persoon 1801 s.
  • Steppen-Morchel – Morchella steppicola Zerova 1941.

Kann man bei Morcheln alles essen?

Ganz wichtig: Roh dürfen Morcheln auf keinen Fall gegessen werden. Es ist unbedingt notwendig, dass Morcheln gut erhitzt werden, mindestens auf 80 Grad.

Wie lange halten Morcheln?

Wie alle Wildpilze sollte man Morcheln am besten gleich zubereiten und möglichst frisch verzehren. Wenn es nicht anders geht, halten sich die Morcheln maximal 3 Tage im Kühlschrank. Getrocknete Morcheln sind natürlich deutlich länger haltbar.

Wie bewahrt man Morcheln auf?

Morcheln sollten bestenfalls an einem kühlen Raum (wie etwa ein Keller oder ein Vorratsraum), im Kühl- oder Gefrierschrank gelagert werden. Grundsätzlich lässt sich sagen: Je tiefer die Lagertemperatur, desto länger sind die Pilze haltbar.

Was passiert wenn man Morcheln roh isst?

Bei rohem Verzehr kommt es zu Unverträglichkeiten bis zu Vergiftungserscheinungen. Da Morcheln das hitzelabile Toxin Hydrazin enthalten, muss man sie unbedingt kochen. Hydrazin ist als wahrscheinlich krebserregend eingestuft.

Wann sind Morcheln schlecht?

Deshalb rät der Experte dazu, nur frische und unverdorbene Morcheln zuzubereiten. Würden Pilze muffig riechen oder nicht mehr frisch aussehen, gehörten sich nicht mehr auf den Teller. Pilzsucher finden Morcheln im Frühjahr vor allem gut versteckt in Auen- und Laubwäldern, wenn der Boden nicht zu sauer ist.

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Wo findet man am besten Morcheln?

Wo findet man am besten Morcheln?

Spitzmorchel und Speisemorchel, die beide gleichermaßen aromatisch, delikat und bissfest sind, gedeihen überall in den gemäßigten Breiten der nördlichen Hemisphäre. Sie sind in Nordamerika, Europa und Asien heimisch und in mehreren Arten verbreitet.

Wo bekommt man frische Morcheln?

Lieber sollte man frische Morcheln von Mitte März an auf guten Wochenmärkten und in Feinkostläden suchen. Frische kommen meist aus der Türkei. Die getrockneten, die man das ganze Jahr über kaufen kann, werden sogar aus Ostasien, China, Indien oder Bangladesch importiert.

Wann kann man frische Morcheln kaufen?

Die Morcheln sind von März bis Mai zu finden, wobei die Spitzmorcheln viel früher geerntet werden können.

Wie viel kostet ein Kilo Morcheln?

Morcheln zählen zu den teuersten und edelsten Lebensmitteln. Der Kilopreis kann sich gut und gerne bei 50,00 EUR einpendeln. Noch teurer aber auch edler sind die Spitzmorcheln, hier beginnt der Kilopreis bei ca. 250,- EUR und kann bis zu 500,- EUR betragen.

Was kostet ein Kilo frische Morcheln?

Ein Kilogramm der Pilzdelikatesse kann über 100 Euro kosten. Die hohen Preise sind darauf zurückzuführen, dass Morcheln immer seltener werden. Züchten lassen sie sich nur schwer, sie werden daher meist in der freien Natur im Wald gesammelt.

Wie unterscheidet man schwarze und graue Morcheln?

Man unterscheidet – vor allem im englischsprachigen Raum – schwarze Morcheln, zu denen die Spitzmorchel zählt (Bild oben), von gelben oder grauen Morcheln wie der Speisemorchel (Bild links). Das Erscheinungsbild der Morcheln mit der typischen wabenartigen Oberfläche variiert aber nicht nur in der dunkleren oder helleren Farbe des Hutes.

Wann müssen frische Morcheln gesäubert werden?

Frische Morcheln müssen vor der Verarbeitung zunächst gesäubert werden. Häufig sind sie sandig, vor allem in den Waben des Hutes. Eventuell soll der zähe Stiel entfernt werden. Keinesfalls dürfen überalterte Morcheln verwendet werden.

Wie werden die frischen Morcheln getrocknet?

Ihre Hüte werden direkt nach der Ernte sorgsam getrocknet. Aus einem Kilo frische Morcheln werden ca. 100 g getrocknete. Die getrockneten Spitzmorcheln behalten ihre eigentümliche Form und ihre typische Farbe sowie das konzentrierte Aroma. Nach dem Einweichen sehen sie wieder aus wie frische Morcheln.

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