Wo findet man Spulen?
Man findet sie zum Beispiel in Netzteilen, in Schwingkreisen und Filtern. Spulen in Filtern nennt man auch gern „Drosseln“ – weil hier direkt die Eigenschaft „Trägheit gegen schnelle Stromänderungen“ genutzt wird.
Wo tritt Selbstinduktion auf?
Wie die Experimente zur Selbstinduktion aber zeigen, tritt ein Induktionseffekt beim Ein- und Ausschalten des Stromes in der Feldspule selbst auf. In diesem Fall spricht man von Selbstinduktion. Beim Ausschalten der Spule kann der Strom noch „nachfließen“, wenn ein entsprechender Stromkreis zur Verfügung steht.
Wo ist bei einer Spule der Nordpol?
Auf der linken Seite des Elektromagneten laufen die Feldlinien aus dem Eisenkern heraus, auf der rechten Seite des Elektromagneten laufen die Feldlinien in den Eisenkern hinein. Somit ist links der Nordpol und rechts der Südpol des Elektromagneten (vgl. Feldlinienverlauf bei einem Stabmagneten).
Wann kann eine hohe Selbstinduktionsspannung entstehen?
Die Selbstinduktionsspannung ist umso größer, je größer die Induktivität L ist, je größer die Stromänderung I ist und je kleiner die Zeit t ist, in der sich der Strom ändert. Obwohl die Selbstinduktion Bauteile zerstören kann, macht man sich die extrem hohen Spannungen anderweitig zu nutze.
Wie kann man festellen wo der Nordpol und der Südpol an einem Magneten sind?
Halten Sie den Magneten an den Nordpol des markierten Magneten (oft grün gekennzeichnet) so ist die angezogene Seite der Südpol und die abgestoßene Seit der Nordpol.
Was ist der Rotor des Elektromotors?
Dieser Teil des Elektromotors wird auch als Rotor bezeichnet. Ist nun der Elektromotor an eine Stromquelle angeschlossen und Strom fließt, bildet sich an der Spule (dem stromdurchflossenen Leiter) ein Magnetfeld. Die Feldlinien bzw. die Polung dieses Magneten ist abhängig von der Stromrichtung (siehe Lorentz-Regel).
Was ist eine dunkle Färbung in der Mitte des Motors?
Dunkle Färbung in der Mitte des Motors (Hinweis auf Hitze) Vorhandensein von Schmutz oder anderen Fremdpartikeln, die durch Öffnungen im Gehäuse in die Spulen des Motors gezogen wurden. Überprüfe das Typenschild des Motors. Das Typenschild ist aus Metall oder einem anderen dauerhaftem Material, das an die Außenseite des Motorgehäuses genietet ist.
Wie entsteht ein Elektromotor?
Aufbau eines Elektromotors. Im Wesentlichen besteht ein Elektromotor aus einer drehbar gelagerten Spule (mit einem Eisenkern), die über sogenannte Schleifkontakte an einen Stromkreis angeschlossen wird. Diese Spule wird vom Strom durchflossen und erzeugt so ein Magnetfeld.
Was ist ein „getränkter“ Motor?
Generell: ein in Öl und Fett „getränkter“ Motor neigt im Laufe der Jahre dazu Schmutz / Staub anzuziehen und zu verhärten. Besser ist insgesamt mit etwas weniger Schmiermitteln zu arbeiten und den Vorgang einmal im Jahr zu wiederholen. Dabei wird mit einem Pinsel oder Tuch verschmutztes Öl oder Fett entfernt und durch neues ersetzt.