Wo forschte Sibylla Merian?
1685 trennte sie sich von ihrem Mann, den sie im Alter von 18 Jahren geheiratet hatte, und zog mit ihren beiden Töchtern nach Amsterdam, in die Hochburg naturwissenschaftlicher Forschung. Hier erfuhr sie von exotischen Schmetterlingen in Südamerika, die zu erforschen ihr sehnlichster Wunsch wurde.
Wann lebte Sibylla Merian?
2. April 1647 – 13. Januar 1717
Maria Sibylla Merian/Lebensjahre
Maria Sibylla Merian (* 2. April 1647 in Frankfurt am Main; † 13. Januar 1717 in Amsterdam) war eine Naturforscherin und Künstlerin. Sie gehört zur jüngeren Frankfurter Linie der aus Basel stammenden Familie Merian und wuchs in Frankfurt am Main auf.
Was hat Maria Sibylla Merian Besonderes in ihrem Leben vollbracht?
Maria Sibylla Merian (1674–1717) war Künstlerin und Naturforscherin in der Epoche der Aufklärung. Wie die Malerinnen Rachel Ruysch (1664–1750) und Maria van Oosterwijck (1630–1693) schuf sie Blumenstillleben, gleichzeitig widmete sie ihr ganzes Leben der Erforschung von Schmetterlingen und Käfern.
Wann wurde Maria Sibylla Merian geboren?
2. April 1647
Maria Sibylla Merian/Geburtsdatum
Wie viele Kinder hatte Maria Sibylla Merian?
Dorothea Maria Graff
Johanna Helena Herolt
Maria Sibylla Merian/Kinder
Wer war Merian?
Matthäus Merian der Ältere (* 22. September 1593 in Basel; † 19. Juni 1650 in Langenschwalbach) war ein schweizerisch-deutscher Kupferstecher und Verleger aus der vornehmen Basler Familie Merian. Er gab zahlreiche Landkarten, Städteansichten und Chroniken heraus.
Warum reiste Maria Sibylla Merian nach Surinam?
Im Jahr 1699, im Alter von 52 Jahren, brach Maria Sibylla Merian gemeinsam mit jüngerer Tochter Dorothea Maria auf einem Handelsschiff nach Surinam auf, um Flora und Fauna des Regenwaldes, vor allem aber die von Merian so bewunderten Schmetterlinge, zu studieren.
Hatte Maria Sibylla Merian Kinder?
Was ist eine Merian Bibel?
Die Merian-Bibel stellt einen Höhepunkt der Bibel- und Buchillustration des 17. Jahrhunderts dar. Matthaeus Merian der Ältere gab seine Illustrationen mit Texten in Versen zunächst – ab 1627 – in querformatigen Heften als Bilderbibel („Icones biblicae“) heraus.