Wo gebe ich eine eidesstattliche Erklaerung ab?

Wo gebe ich eine eidesstattliche Erklärung ab?

Die Versicherung oder Erklärung ist rechtlich nur relevant, wenn man sie vor einer Behörde abgibt, die sie in diesem speziellen Fall fordern darf. Das können neben Gerichten auch das Finanzamt oder ein Gerichtsvollzieher sein.

Kann bei einer eidesstattlichen Versicherung gepfändet werden?

Eine Pfändung trotz eidesstattlicher Versicherung ist möglich. Sie sorgt nicht dafür, dass Schulden erlassen werden oder Gläubiger nicht mehr pfänden dürfen. Vielmehr ermöglicht sie es dem Gläubiger, herauszufinden, wie er an das Geld des Schuldners herankommen kann.

Was bedeutet für mich die eidesstattliche Versicherung?

Mit der eidesstattliche Versicherung geben Sie rechtsverbindlich an, dass eine bestimmte Erklärung der Wahrheit entspricht. Bei Privatinsolvenzverfahren zielt diese Erklärung vor allem auf die Vermögensverhältnisse des Schuldners ab.

Wie geht es nach der Vermögensauskunft weiter?

Folgen der Vermögensauskunft Die Daten werden von Amts wegen nach Ablauf von 3 Jahren gelöscht – gerechnet ab dem Tag der Eintragung. Die Löschung erfolgt unabhängig davon, ob die Forderung beglichen ist. Wichtig: Durch die Vermögensauskunft kennt der Gläubiger Ihren Arbeitgeber und Ihre Kontoverbindung.

Wie geht es nach der Zwangsvollstreckung weiter?

Der Gläubiger muss beim Gericht einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss beantragen. Sobald das Geldinstitut diesen in den Händen hat, werden Bankguthaben des Schuldners beschlagnahmt – aktuelle, aber auch künftige. Der Gläubiger muss jetzt vier Wochen abwarten, dann erhält er den beschlagnahmten Betrag.

Was kommt nach der Vollstreckungsankündigung?

Mit der Vollstreckungsankündigung räumt der Gläubiger Schuldnern eine letzte Frist von 14 Tagen ein. Die Vollstreckung der Forderung lässt sich dann nur noch durch Zahlung, einen finanziellen Vergleich wie Ratenzahlung bzw. Stundung oder eine Privatinsolvenz abwenden.

Was passiert nach einer Pfändungsankündigung?

Die Pfändung von Privatpersonen wird nach der Pfändungsankündigung in der privaten Wohnung oder am Arbeitsplatz vollzogen. Alternativ kann das Betreibungsamt Sie zum Vollzug der Pfändung vorladen.

Was passiert bei einer Pfändungsankündigung?

Hat der Gläubiger sein Fortsetzungsbegehren eingereicht und unterliegt der Schuldner nicht der Konkursbetreibung, informiert das Betreibungsamt den Schuldner über das Fortsetzungsbegehren durch Zustellung einer Pfändungsankündigung.

Was passiert nach Sachpfändung?

Im Normalfall erfolgt die Pfändung körperlicher Gegenstände dadurch, dass der Gerichtsvollzieher den Schuldner aufsucht und bei ihm bewegliche Sachen pfändet, in amtlichen Gewahrsam nimmt und später versteigert. Der Erlös der Versteigerung wird dann an den Gläubiger ausgekehrt.

Wie werden gepfändete Sachen verwertet?

Bei der Versteigerung gepfändeter Sachen handelt es sich um einen staatlichen Hoheitsakt, bei dem durch einen Gerichtsvollzieher gefändete Sachen verwertet werden. Die gesetzliche Regelung für die öffentlcihe Versteigerung der gepfändeten Sachen findet sich in den §§ 814 – 825 ZPO.

Kann fremdes Eigentum gepfändet werden?

Jeder Gerichtsvollzieher geht zunächst davon aus, dass alles, was er in der Wohnung findet, auch dem Schuldner gehört. Da das Gesetz ihn nicht verpflichtet, die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse zu ermitteln, kann er also durchaus Gegenstände pfänden, die einem Mitbewohner oder einem anderen Familienmitglied gehören.

Kann eine Spielekonsole gepfändet werden?

Die beiden Playstation 3 sind aber Pfändbar egal wie alt sie sind denn wert haben sie trotzdem noch solang sie gut erhalten sind. Der Plasma Fernseher der 2 Jahre Alt ist wäre auch gut Pfändbar denn 2 Jahre ist kein wirkliches Alter und auch hier gilt wenn er gut erhalten ist wird der Gepfändet.

Kann ein Fernseher gepfändet werden?

Bestimmte Gegenstände unterliegen aber dem Pfändungsschutz. Normale Möbel, ein einfacher Fernseher und der Ehering dürfen nicht gepfändet werden.

Was kann bei einer Zwangsvollstreckung gepfändet werden?

Forderungen werden gepfändet, indem der Gläubiger über den Gerichtsvollzieher dem Zahlungspflichtigen einen “Pfändungs- und Überweisungsbeschluss” zustellt. So kann er das Gehalt beim Arbeitgeber oder das Girokonto pfänden. Arbeitseinkommen sind nur innerhalb der Pfändungsgrenzen pfändbar (§ 850c ZPO).

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