Wo gibt es Erle?
Mehrere Arten sind in Ostasien heimisch. Drei Arten, die Grün-, Grau- und Schwarz-Erle, sind in Mitteleuropa heimisch. Die Herzblättrige Erle (Alnus cordata) ist in Korsika und Süditalien verbreitet.
Wie schaut der Baum Erle aus?
Erscheinungsform. Die Schwarz-Erle ist ein sommergrüner Laubbaum und erreicht eine Höhe von 30 Metern, selten auch bis zu 40 Metern mit Stammdurchmessern von bis zu einem Meter. Der Stamm ist von geradem Wuchs und erstreckt sich bis zur Kronenspitze.
Wie sehen die Blätter der Schwarzerle aus?
Die Laubblätter sind etwa fünf Zentimeter lang und rundlich bis verkehrt-eiförmig. Anfänglich ist die dunkelgrüne und kahle Oberseite der Blätter klebrig. Im Herbst wirft die Schwarz-Erle ihre Blätter noch in grünem Zustand ab.
Welchen Standort bevorzugt die Schwarzerle?
Standort und Boden Die Schwarz- oder Roterle liebt sonnige Plätze, kommt aber auch im Halbschatten zurecht. Sie stellt keine besonderen Ansprüche, bevorzugt aber nährstoffreiche, frische bis nasse, schwach saure Böden.
Ist Schwarzerle giftig?
Giftigkeit oder Verwendung: Schwarzerlenpollen gilt als allergen. Erlenholz wir häufig zu Herstellung von Möbeln und verschiedenen Hausgeräten verwendet. Den Bedarf an Stickstoff deckt die Erle mithilfe der Symbiose mit Luftstickstoff bindenden Bakterien.
Woher kommt Erlenholz?
⅓ aller Erlen sind in Nordamerika, Asien und Europa zu finden. Dabei bevorzugen die Erlen feuchte Standorte, weshalb Erlen vorwiegend auf der Nordhalbkugel zu finden sind.
Was unterscheidet die Erle von anderen heimischen Laubbäumen?
Charakteristisch ist, dass sie der einzige heimische Laubbaum mit „Zapfen“ ist. Die reife Frucht sieht aus wie ein kleiner, rundlicher, dunkler Zapfen der Nadelbäume. Anfangs ist der Zapfen noch grün, im Herbst verfärbt er sich braun und entlässt nach und nach die kleinen Samen.