Wo gibt es radioaktive Strahlung im Alltag?

Wo gibt es radioaktive Strahlung im Alltag?

Radioaktive Strahlung etwa wird ausgesendet, wenn Atomkerne von selbst in andere Kerne zerfallen. Solche strahlenden Kerne, auch Radionuklide genannt, findet man in der Umwelt überall: Am meisten verbreitet ist das in verschiedenen Gesteinen eingebundene Uran-238.

Woher kommt der Begriff Radioaktivität?

Radioaktivität (von französisch radioactivité; zu lateinisch radiare „strahlen“ und activus „tätig“, „wirksam“; zusammengesetzt also „Strahlungstätigkeit“) ist die Eigenschaft instabiler Atomkerne, spontan ionisierende Strahlung auszusenden.

Wie funktioniert radioaktive Strahlung?

Beim Zerfall instabiler Nuklide, ob künstlich oder natürlich erzeugt, entsteht radioaktive Strahlung. Das Nuklid zerfällt dabei in ein anderes, etwas leichteres Nuklid (Tochterkern), wobei leichtere Teilchen abgesondert werden. Letztere bilden die so genannte radioaktive Strahlung.

Was ist Radioaktivität und wie entsteht sie?

Als Radioaktivität wird die Eigenschaft der Atomkerne bestimmter Stoffe bezeichnet, sich ohne äußere Einwirkung in andere Kerne umzuwandeln. Dieser Prozess wird als radioaktiver Zerfall bezeichnet. Radioaktive Atome nennt man Radionuklide. Ionisierende Strahlung ist sehr energiereich.

Was versteht man unter der Umgebungsstrahlung?

Radioaktivität ist ein natürliches Phänomen Als Umgebungsstrahlung bezeichnet man jene Strahlung die von natürlich vorkommenden radioaktiven Stoffen der Umwelt ausgesendet wird. In der Natur kommen radioaktive Stoffe zu geringen Mengen überall vor.

Was ist Radioaktivität und Strahlung gemeint?

Insbesondere in der öffentlichen Diskussion werden die Begriffe Radioaktivität und Strahlung oft miteinander verwechselt oder synonym verwendet: Mit Radioaktivität ist häufig nicht das Material, sondern die abgegebene Strahlung (Emission von Teilchen oder Energie) – oder sogar ionisierende Strahlung aus nicht radioaktiven Quellen – gemeint.

Was ist die Definition von Radioaktivität?

Die Definition von Radioaktivität wird in der Physik so formuliert: Radioaktivität bezeichnet die Eigenschaft instabiler Atomkerne, spontan radioaktive Strahlung auszusenden. Der Atomkern wandelt sich dabei in einen anderen Atomkern um oder ändert seinen energetischen Zustand.

Wie wurde die natürliche Radioaktivität entdeckt?

Die natürliche Radioaktivität wurde 1896 von dem französischen Physiker HENRI BECQUEREL (1852-1908) am Uran entdeckt. Uran, das auf einer lichtdicht verpackten Fotoplatte abgelegt war, bewirkte eine deutliche Belichtung der Fotoplatte, die nur durch eine bis dahin unbekannte Art von Strahlung hervorgerufen sein konnte.

Was ist ein radioaktiver Zerfall?

Radioaktiver Zerfall tritt in instabilen Atomkernen auf. Das heißt, diejenigen, die nicht genug Bindungsenergie haben, um den Kern zusammenzuhalten. Der Zerfall ist eine nukleare Umwandlung, die zu einer Tochter mit einer unterschiedlichen Anzahl von Protonen oder Neutronen (oder beiden) führt.

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