Wo ist das meiste Gewitter?
In der Stadt Wolfsburg in Niedersachsen wurden im Jahr 2020 bundesweit die meisten Blitze registriert. BLIDS registrierte dort 5,8 Blitzeinschläge pro Quadratkilometer. Platz zwei und drei im Blitze-Ranking nehmen Kempten im Allgäu mit 5,1 und das oberbayerische Miesbach mit 4,7 Erdblitzen pro Quadratkilometer ein.
Wie entsteht der Donner wenn ein Blitz zwischen Wolke und Erdoberfläche verläuft?
Wenn es blitzt, wird die Luft um den Blitzkanal schlagartig bis auf 30.000 Grad erhitzt. Durch diese gewaltige Hitze dehnt sich die Luft um den Blitzkanal explosionsartig aus. Diese plötzliche Ausdehnung führt wiederum zu einem lauten Krachen, das wir als Donner bezeichnen. Donner entsteht also durch Blitze.
Wo gewittert es in Deutschland am meisten?
Hamburg: Bundesland mit der höchsten Blitzdichte Das sind so wenige wie noch nie seit Einführung der Statistik im Jahr 1998, wie der Branchenverband GDV erklärt.
Wo wird in Deutschland am meisten geblitzt?
Im Norden und tief im Süden hat es vergangenes Jahr am häufigsten geblitzt – insgesamt etwas mehr als 2019. Blitzschäden gab es bundesweit zwar weniger – dafür sorgten sie für teurere Schäden. Das Blitzgeschehen in Deutschland hat im vergangenen Jahr vor allem im Norden und Süden des Landes stattgefunden.
Warum hört man den Donner Erst nachdem der Blitz zu sehen war?
Dass man das so genau sagen kann, liegt daran, dass Blitz und Donner, da wo sie entstehen, immer gleichzeitig auftreten. Da der Schall aber viel länger bis zu unserem Ohr braucht als der Blitz zu unserem Auge, sehen wir also meist zuerst den Blitz und hören dann den Donner.
Was passiert wenn ein Blitz in ein Auto einschlägt?
Im Auto vom Blitz getroffen werden – Gerade das ist relativ ungefährlich. Sollte der Blitz wirklich mal im Auto einschlagen, wirkt die Karosserie als sogenannter Faradayscher Käfig. Das bedeutet: Der Käfig leitet die elektrische Entladung um die Insassen herum, so der ADAC.