Wo ist der Straftatbestand der Geldwasche rechtlich geregelt?

Wo ist der Straftatbestand der Geldwäsche rechtlich geregelt?

Straftatbestand Geldwäsche Geldwäsche ist in Deutschland nach § 261 StGB strafbar. Der Tatbestand des Herrührens aus einer Vortat umfasst auch Gegenstände, die nach Austausch- und Umwandlungsaktionen an die Stelle des ursprünglichen Gegenstandes getreten sind.

Wann ist Geldwäsche strafbar?

Bestraft wird wer vorsätzlich oder auch nur leichtfertig Gelder oder andere Gegenstände, die aus bestimmten Straftaten herrühren, „wäscht“, also deren Herkunft verschleiert und sie so wieder in den „legalen Kreislauf“ zurückführt.

Wie wird Geldwäsche bekämpft?

Wie wird Geldwäsche bekämpft? Der Kampf gegen Geldwäsche hat zwei Seiten: Verhinderung, auch Prävention genannt, und Verfolgung. Die Prävention zielt darauf ab, Geldwäsche für die Täter bereits im Vorfeld unattraktiv zu machen, weil sie fürchten müssen, nicht mehr im Verborgenen handeln zu können.

Ist der Versuch der Geldwäsche strafbar?

Auch der Versuch der Geldwäsche ist gemäß § 261 Abs. 3 StGB strafbar. Eine Geldstrafe kommt nicht nur bei vorsätzlichem Handeln in Betracht. Vielmehr reicht es aus, wenn leichtfertig verkannt wird, dass der Gegenstand aus einer rechtswidrigen Tat herrührt.

Was ist mit Geldwäsche verbunden?

In den meisten Fällen ist Geldwäsche mit folgenden Straftaten verbunden: In vielen Ländern gilt Geldwäsche als eine Straftat. Der Kampf gegen die Geldwäsche gilt als wichtiger Bestandteil der Bekämpfung von organisiertem Verbrechen und Terrorismus. Woher kommt der Ausdruck „Geldwäsche“?

Wie hoch ist der Anteil der Geldwäsche?

Mit 11.541 Fällen liegt der Anteil der Geldwäsche dabei bei weit unter einem Prozent. Die Aufklärungsquote ist mit 89 Prozent sehr hoch. Die Zahlen könnten aber täuschen: Es wird eine ebenfalls sehr hohe Dunkelziffer vermutet. Was ist Geldwäsche?

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