Wo ist die Sahelzone in Afrika?
Die Sahelzone (der Sahel) erstreckt sich über 7000 km von der Atlantikküste im Westen bis zum Roten Meer im Osten und ist ca. 800 km breit. In der Sahelzone liegen sieben Staaten: Senegal, Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Niger, der Tschad und der Sudan.
Wie ist die Lage in Sahel?
Die Sahelzone liegt am südlichen Rand der Sahara und erstreckt sich vom Atlantik bis zum Roten Meer über eine Länge von ca. 7.000 km und eine Breite von ca. 800 km. Insgesamt besteht sie aus sieben Anrainerstaaten, zu denen der Senegal, Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Niger, der Tschad und der Sudan zählen.
Wie verändert der Mensch die Sahelzone?
Die jetzt offenere, teils lückenhafte Vegetationsdecke ist anfälliger für Erosion. Als Folge wird mehr Staub aufgewirbelt und aufs Meer verweht. „Lokal könnte der höhere Staubgehalt der Atmosphäre die Dürre im Sahel noch verstärkt haben.
Was läuft in der Sahelzone schief?
Die Sahelzone ist ein durch Trockenheit gefährdeter Raum. Die Dürrekatastrophen sind verheerend. Viele Menschen und Tiere fallen ihnen zum Opfer. Die Temperaturen sind ganzjährig hoch.
Wo auf der Erde gibt es Desertifikation?
Betroffen sind derzeit 36 Millionen km², eine Fläche dreieinhalb Mal so groß wie Europa. In Afrika leben 40 Prozent der Gesamtbevölkerung in Gebieten, die von Desertifikation bedroht sind, in Asien 39 Prozent, in Südamerika 30 Prozent.
Was bedeutet Sahel in arabischen Sprachen?
Sahel bedeutet im in der arabischen Sprache Ufer. Zwischen dem 18. und 20. nördlichen Breitengrad durchzieht diese Zone wie ein langer Gürtel ganz Afrika, auf einer Strecke von über 7.500 Kilometern.
Wie entstand das Wort Sahel?
Das Wort Sahel oder Ufer entstand, weil die Reisenden, die sich durch die Wüste kämpfen mussten, die karge Vegetation des Sahels wie ein Ufer empfanden. Tatsächlich ist es so, dass die Wüste jedes Jahr bis zu 10 Kilometer zunimmt – wahrscheinlich auch wegen des Klimawandels.
Wie groß ist die Sahelzone?
Dazu umfasst die Sahelzone mit insgesamt 3.053.200 km² eine zu große Fläche, die von der Desertifikation betroffen ist. In manchen Gebieten breitet sich deshalb die Wüste immer weiter aus und die dort lebenden Menschen, verlieren immer mehr Weidefläche und damit auch ihre Lebensgrundlage.
Was sind die durchschnittlichen Niederschläge im Sahel?
Im Norden herrscht trocken-heißes Klima vor, im Süden teils feucht-heißes. Im Sahel fallen die geringen jahresdurchschnittlichen Niederschläge sehr unterschiedlich aus: Norden – Wüste und Halbwüste – pro Jahr bis maximal 20 mm (im langjährigen Mittel) Mitte – Dorn-, Gras- und Strauchsavanne – pro Jahr maximal 100 mm.