Wo ist Methylcellulose enthalten?
Chemisch betrachtet ist Methylcellulose ein Celluloseether, also eine synthetisch erzeugte Verbindung, die auf Cellulose basiert. Bei Zimmertemperatur ist Cellulose fest. Der Stoff ist in kaltem Wasser löslich. Neben der Nutzung als Lebensmittelzusatzstoff kommt Methylcellulose in Kosmetikprodukten und in Kleister vor.
Was ist Metolose?
Metolose ist der geschützte Markenname für mittel- und hochviskose HPMC/Hypromellose (Metolose SH-Typen) oder Methylcellulose (Metolose SM-Typen). Erhältlich ist Metolose in verschiedene Substitutionstypen und Viskositäten für verschiedene Anwendungenbereiche.
Ist hydroxypropylmethylcellulose pflanzlich?
Für alle Verbraucher die eine vegetarische Alternative bevorzugen, gibt es seit einiger Zeit eine Lösung: HPMC (Hydroxypropylmethylcellulose, E464). Dabei handelt es sich um einen Zusatzstoff, der aus Zellulose hergestellt wird und absolut vegan ist.
Ist Hydroxypropylmethylcellulose gesundheitlich unbedenklich?
Hydroxypropylmethylcellulose gilt als gesundheitlich unbedenklich. Aus diesem Grund existiert kein ADI-Wert für E 464. Im menschlichen Organismus wirkt Hydroxypropylmethylcellulose wie ein Ballaststoff, der wasserlöslich ist und einfach ausgeschieden wird.
Was sind die Verdauungsenzyme für Cellulose?
Auch der Mensch besitzt keine Verdauungsenzyme für den Abbau von Cellulose. Mit Hilfe anaerober Bakterien im ersten Teil des Dickdarms, dem Blinddarm und dem aufsteigenden Colon wird nur ein Teil der Cellulose aus der Nahrung zu kurzkettigen Fettsäuren abgebaut.
Was ist eine mikrokristalline Cellulose?
Das Pulver wird mit Salzsäure bearbeitet, so dass als Endprodukt so genannte Mikrokristalline Cellulose entsteht. Mikrokristalline Cellulose ist freifließende Cellulose in Pulverform. Als Basis für die Herstellung von Hydroxypropylmethylcellulose dient in der Regel aus Linters.