Wo ist Süßwasser zu finden?
Das meiste davon befindet sich in den Hochgebirgen und an den beiden Polen. Dort ist es als Eis in Gletschern gespeichert. Nur ein ganz kleiner Bruchteil des Süßwassers auf der Erde fließt in Bächen und Flüssen oder plätschert in Seen und im Grundwasser. Auch das Wasser in Wolken und Niederschlägen ist „süß“.
Wieso ist Trinkwasser so kostbar?
Am höchsten sind die Werte in Regionen mit viel Massentierhaltung. Nitrat, Pestizide oder Arzneimittelreste: Mit hohem Aufwand holen die Wasserwerke Schadstoffe aus dem Wasser, bevor sie es in die Leitung pumpen. Erfolgreich, sagt das Umweltbundesamt und gibt unserem Trinkwasser die Note „sehr gut“.
Was gibt es über Süßwasser?
Wissenswertes über Wasser. Dabei handelt es sich um die gewaltige Menge von ca. 1,65 Trilliarden Liter Wasser. Das ist eine riesige Summe, doch die für den Menschen nutzbare Menge an Süßwasser von nur rund 0,03 Prozent ist verschwindend gering. Denn auch Pflanzen und Tiere können nur mit dem wertvollen Nass ohne Salzgehalt existieren.
Warum ist das Süßwasser nicht mehr verfügbar für Menschen und Tiere?
Das Süßwasser erreicht nicht mehr die Orte, so wie früher, und es ist nicht mehr verfügbar für die Menschen und Tiere, die es brauchen. Viele Flüsse erreichen nicht mehr das Meer. Mega-Staudämme blockieren ganze Flüsse, und weil wir zu viel Wasser flussaufwärts umleiten, bleibt nicht genug für die Flussabwärtsströme.
Was ist sauberes Trinkwasser?
Gleichzeitig erfüllt sauberes Trinkwasser den Zweck, den Menschen vor gesundheitsschädigenden Einflüssen zu schützen. Jeder Einzelne kann dabei einen Beitrag zum verantwortungsvollen Umgang mit Süßwasser leisten. Um ein Glas frisches Wasser zu trinken, ist es nicht notwendig, das Wasser lange laufen zu lassen.
Wie hoch ist der Druck bei der Meerwasserentsalzung?
Wie du aus dem Schaukasten erkennst, spielt bei der Meerwasserentsalzung durch Umkehrosmose der zugeführte Druck eine entscheidende Rolle. Um aus Salzwasser reines Süßwasser erhalten zu können, ist ein Druck von 70 bar nötig. Das entspricht dem gleichen Druck, der in etwa 700 m Meerestiefe herrscht.