Wo kann Knochenwachstum stattfinden?
Zwischen den Epiphysen, die von Gelenkknorpel überzogen sind, und dem Knochenschaft befindet sich ein knorpeliger Zwischenraum, die Wachstumsfugen (Epiphysenfuge). Von dieser Fuge an den Endstücken der Knochen geht das weitere Längenwachstum aus. Deshalb werden sie auch Wachstumsfugen genannt.
Welche Hormone sind am Knochenwachstum beteiligt?
Östrogen und Somatotropin. Bei beiden Geschlechtern führt Östrogen zum Knochenwachstum und trägt zum Epiphysenschluss bei. Zu Beginn der Pubertät ist der Knochenstoffwechsel sehr aktiv. Hierzu tragen nicht nur Östrogen, sondern auch Somatotropin und Insulin-Like Growth Factor 1 (IGF-1) bei.
Wie kann man das Knochenwachstum fördern?
Gerade wer mit einem Gips oder einer Schiene ruhig gestellt ist, sollte deshalb die Mikronährstoffe, die für das Knochenwachstum wichtig sind, ausreichend zu sich nehmen. Hierzu gehören vor allem Kalzium, Magnesium, Kalium, Phosphor sowie Vitamin D.
Was braucht man für starke Knochen?
Das Duo Calcium und Vitamin D ist deshalb für gesunde Knochen unverzichtbar. Darüber hinaus tragen auch Vitamin C, Vitamin K sowie Zink und Mangan zur Erhaltung der Knochen bei. Vitamin C ist zusätzlich an einer normalen Kollagenbildung für die Knochenfunktion beteiligt.
Welche Hormone wirken am Knochen?
Sexualhormone Östrogen und Testosteron sind wichtig Eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Knochen spielen das Östrogen bei den Frauen und das Testosteron beim Mann. Diese Sexualhormone beeinflussen die Bildung und die Wirkung der für den Knochenstoffwechsel notwendigen Hormone.
Welche Hormone sind gut für Knochen und welche nicht?
Für die Knochenwirksamkeit sind vor allem die Östrogene von Bedeutung. Bei den Östrogenen unterscheiden wir zwischen Östradiol, Östriol und Östron. Für den Knochen wichtig ist vor allem das Östradiol, Östriol und Östron spielen hier keine große Rolle.