Wo kann man eine Braunuele legen?

Wo kann man eine Braunüle legen?

Im medizinischen Fachjargon wird eine Venenverweilkanüle sehr häufig auch „Braunüle“, „Viggo“ oder „Abbocath“ genannt. Hierbei handelt es sich um die Produktnamen verschiedener Herstellerfirmen. Der Unterarm oder Handrücken sind hierbei bevorzugte Punktionsstellen.

Wo legt man einen venösen Zugang?

Geeignete Venen für einen peripheren Zugang sind prinzipiell alle oberflächlich verlaufenden Venen, in der Regel allerdings die Venen des Unterarms, des Handrückens und der Ellenbeuge.

Wie lange darf eine Braunüle liegen bleiben?

Bei vielen Patienten bleibt der Katheter mehrere Tage in der Vene. Doch immer besteht die Gefahr, dass er nicht mehr richtig liegt, das Gewebe drum herum sich entzündet, schmerzt oder der Katheter nicht mehr durchgängig ist. Es gibt die Empfehlung, einen venösen Katheter routinemäßig alle 72 Stunden zu wechseln.

Wann welche Braunüle?

Bei Erwachsenen werden in der Regel grüne (18 G) oder weiße (17 G) Braunülen verwendet. Wenn Ihnen die Vene besonders dünn erscheint, nehmen Sie besser eine rosa (20 G) oder blaue (22 G) Braunüle.

Wie treffe ich die Vene richtig?

Um die beste Vene zu finden, sollte man jedoch tasten und diejenige wählen, die wie sich wie dünner Gummischlauch anfühlt. Dazu wird die Vene des Patienten mit dem Zeigefinger abgetastet. Man sollte bei diesem Vorgang genügend Zeit investieren, bis die passende Vene gefunden ist.

Wann werden Venenverweilkanülen benutzt?

Venenverweilkanülen sind kleinere Katheter, die in periphere Körpervenen eingeführt werden. Sie sind in Klinik und Praxis sehr weit verbreitet und werden vor allem eingesetzt, um intravenös Medikamente, Kurzinfusionen oder Infusionen zuzuführen.

Was ist ein peripherer Zugang?

Periphere Venenkatheter bzw. Venenverweilkanülen sind kleinere Katheter, die in periphere Körpervenen eingeführt werden. Sie sind in Klinik und Praxis sehr weit verbreitet und werden vor allem eingesetzt, um intravenös Medikamente, Kurzinfusionen oder Infusionen zuzuführen.

Wo kann man Infusionen legen?

Im Allgemeinen ist bei einer Infusion die intravenöse Versorgung gemeint, bei der die Punktion meist in eine Vene der Armbeuge oder den Handrücken erfolgt. Ist eine intravenöse Infusion nicht möglich oder indiziert gibt es Alternativen. Man unterscheidet hierbei nach Zugangsweg und Infusionsdauer.

Wie lange darf ein ZVK liegen bleiben?

Manche zentralvenöse Katheter können für Wochen, Monate oder Jahre eingesetzt bleiben. Bei den meisten Patienten, die auf einer Intensivstation aufgenommen werden, wird ein zentralvenöser Zugang gelegt. Patienten mit schlechten Venen oder Langzeitbehandlungen wird ein ZVK angeboten.

Wie fühlen sich Venen an?

Venen fühlen sich prall, federnd und seitlich verschiebbar an. Außerdem sind sie leichter staubar als Arterien. Sehnen dagegen sind deutlich härter, unnachgiebiger und verändern sich bei einer Blutstauung oder Armbeugung nicht.

Wieso kann man keine Vene finden?

Weil Venen unter dem Unterhautfettgewebe liegen, sind sie bei viel Fettgewebe manchmal nicht so leicht auffindbar, erläutert der Vorsitzende des Bremer Hausärzteverbandes. «Kleinkinder zwischen einem halben und zwei Jahren haben häufig viel Speck.» Dort seien die Venen mitunter nur schwer zu finden.

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