Wo kommen Schwannsche Zellen vor?

Wo kommen Schwannsche Zellen vor?

SCHWANNsche Zellen kommen im sogenannten peripheren Nervensytem vor, also außerhalb von Gehirn und Rückenmark. Periphere Axone sind von einer dichten und gut isolierenden Markscheide eingehüllt, die von mehreren SCHWANNschen Zellen gebildet wird, die hintereinander auf dem selben Axon sitzen.

Was sind Schwannzellen?

Die Schwannschen Zellen gehören zu den Gliazellen, die im Nervensystem wichtige versorgende und stützende Funktionen einnehmen. Bei den sogenannten markhaltigen Nervenfasern (Neuronen) bilden die Schwannschen Zellen eine Myelinscheide entlang des Nervenzellfortsatzes (Axon).

Wo Oligodendrozyten?

Oligodendrozyten (von griech. oligos ‚wenig‘, dendron ‚Baum‘ und zytos ‚Zelle‘) zählen zu den Gliazellen und kommen nur im Zentralnervensystem (ZNS) vor. Sie umwickeln die Axone von Nervenzellen und bilden eine elektrisch isolierende Myelinscheide.

Was ist die Schwann-Zelle?

Bei der Schwann-Zelle ( Gliocytus periphericus, auch Lemnozyten) handelt es sich um eine spezielle Form einer Gliazelle. Sie bildet eine Hüll- und Stützzelle, die das Axon einer Nervenzelle im peripheren Verlauf umhüllt und bei markhaltigen Fasern durch eine Myelinhülle elektrisch isoliert.

Wie viele Schwann-Zellen gibt es im Nervensystem?

Schwann-Zellen sind ein wichtiger Bestandteil der Nervenzellen, denn sie sorgen für die Leitfähigkeit des Nervengewebes. Die Schwann-Zellen sind eine Form von Gliazellen. Gliazellarten gibt es im Nervensystem insgesamt etwa zehn.

Welche Funktion haben die Schwann-Zellen im peripheren Nervensystem?

Die exakt gleiche Funktion wie die Schwann-Zellen im peripheren Nervensystem erfüllen innerhalb des zentralen Nervensystems die Oligodendrozyten. Anders als die des Zentralnervensystems können sich die Gliazellen des peripheren Nervensystems unter Umständen von Verletzungen erholen.

Welche Zellen lagern sich an den Nervenfasern an?

Die Schwannsche Zellen lagern sich an den Axonen der Nervenfasern an. Unbestimmt bleibt dabei allerdings zunächst, an wie viele Nervenfasern und in welchem Umfang sie sich anlagern. Von marklosen Nervenfasern spricht man bei einer einfachen oder halben Anlagerung an die Axone.

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