Wo kommt das Rebhuhn her?

Wo kommt das Rebhuhn her?

Verbreitung und Lebensraum Das Rebhuhn besiedelt als Standvogel weite Teile Europas und Asiens. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den britischen Inseln über Mitteleuropa bis in den Südwesten und Südosten Europas sowie im Osten bis nach Westsibirien, Turkestan, Pakistan und dem nördlichen Iran.

Wie schauen Rebhühner aus?

Das Rebhuhn hat wie alle Hühner einen gedrungenen Körper mit kurzen Schwanzfedern. Das Männchen auch Hahn genannt und das Weibchen auch Henne genannt, sehen fast gleich aus. Am Bauch haben die Rebhühner einen auffälligen dunklen Fleck in Hufeisenform. Der Fleck ist beim Männchen deutlich kräftiger als bei der Henne.

Was fressen Rebhuhn?

In den ersten Lebenswochen ernährt sich das Rebhuhn vor allem von Insekten und deren Larven wie Ameisen, kleinen Käfern, Schmetterlingsraupen und Blattläusen. Altvögel bevorzugen pflanzliche Nahrung wie grüne Pflanzenteile, Getreidekörner und die Samen von Wildkräutern.

Was sind die Ursachen für das Rebhuhn?

„Die Küken leben von Insekten und auf den intensiv bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen findet das Rebhuhn nicht mehr ausreichend Nahrung.“ So wird auch der Lebensraum für das Rebhuhn immer knapper, eine weitere Ursache. Das macht die Vögel zugleich, Punkt drei, anfälliger für ihre Feinde wie den Fuchs.

Ist der Vogel stark bedroht?

Früher fand man es auf jedem Acker: Doch heute sieht man kaum noch Rebhühner. Neben dem Kiebitz und der Turteltaube ist der Vogel stark bedroht.

Ist das Rebhuhn vom Aussterben bedroht?

Das Rebhuhn gilt in Baden-Württemberg als vom Aussterben bedroht, deutschlandweit findet es sich Gottschalk zufolge „in der zweithöchsten Kategorie der Roten Liste: stark gefährdet“. „Eigentlich gibt es drei wesentliche Ursachen“, erklärt der Naturschutzbiologe.

Warum sollte man auf die Bejagung des Rebhuhns verzichtet werden?

Auf die Bejagung des Rebhuhns sollte angesichts der stark geschrumpften Zahlen verzichtet werden. Der Revierruf des Männchens ist ein schnarrendes „girrhäk“, das man am häufigsten in den frühen Morgen- und Abendstunden vernehmen kann.

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