Wo kommt die Kichererbse her?
Diese Pflanze kennt man schon seit fast 10.000 Jahren. Ursprünglich kommt sie aus dem Gebiet des Himalaja. Das ist ein sehr hohes Gebirge in Asien. Später wurden Kichererbsen auch in Arabien und im Mittelmeerraum angepflanzt.
Wie gesund sind Kichererbsen?
Kichererbsen sind gut für die Verdauung Ballaststoffe quellen auf, sättigen, halten den Blutzuckerspiegel niedrig und dienen als Futter für unsere Darmflora. Wer viel und regelmäßig Kichererbsen isst, vermindert das Risiko, Übergewicht, Diabetes oder Krebs zu bekommen.
Was genau sind Kichererbsen?
Die Kichererbse (Cicer arietinum) gehört, wie Bohnen, Erbsen, Linsen und Sojabohnen, zur Familie der Schmetterlingsblütler (Fabaceae). Sie ist auch unter den Namen echte Kicher, Venuskicher oder Felderbse bekannt. Die Kichererbse ist eine krautige Pflanze, die bis zu einem Meter Höhe erreichen kann.
Wie und wo wachsen Kichererbsen?
Sie wächst in Buschform und wird unter optimalen Bedingungen bis zu einem Meter hoch. Die Kichererbse mag es warm! Mit Trockenheit hat sie kein großes Problem, jedoch Feuchtigkeit bekommt ihr gar nicht. Am häufigsten werden Kichererbsen in subtropischen Gebieten angebaut.
Sind Erbsen und Kichererbsen verwandt?
Kichererbsen (Cicer arietinum), auch Echte Kicher, Römische Kicher, Venuskicher oder Felderbse genannt, gehört zur Familie der Hülsenfrüchte. Mit der Erbse ist sie nicht näher verwandt.
Warum sind Kichererbsen ungesund?
Ungekochte Kichererbsen enthalten, wie auch andere Hülsenfrüchte, das unverdauliche Gift Phasin und den Bitterstoff Saponin. Durch Kochen wird Phasin chemisch verändert und unschädlich gemacht.
Wie oft darf man Kichererbsen essen?
Essen Sie Kichererbsen – gerne auch täglich! Eine Portion entspricht hierbei etwa einer Menge von 40 Gramm getrockneten beziehungsweise 100 Gramm gekochten Hülsenfrüchten.
Was ist der Unterschied zwischen Erbsen und Kichererbsen?
Kichererbsen sind keine gewöhnlichen Erbsen Gleich vorneweg: Kichererbsen sind nicht jene grünen Erbsen, die man meist mit dem Begriff „Erbse“ bezeichnet. Grüne Erbsen sind unreif geerntete Erbsen, die im reifen Zustand gelb und getrocknet im Handel sind. Kichererbsen sind jedoch ganz andere Erbsen.
Für was sind Kichererbsen gut?
Ballaststoffe quellen auf, sättigen, halten den Blutzuckerspiegel niedrig und dienen als Futter für unsere Darmflora. Wer viel und regelmäßig Kichererbsen isst, vermindert das Risiko, Übergewicht, Diabetes oder Krebs zu bekommen. Außerdem senken Ballaststoffe den Cholesterinspiegel und schützen damit die Blutgefäße.
Wann werden Kichererbsen angebaut?
Aussaat. Sie können Kichererbsen ab Mitte bis Ende Mai, sobald die Nachtfrostgefahr vorüber ist, in Reihen mit 30 Zentimetern und einem Abstand von 20 Zentimetern in der Reihe aussäen.
Wie werden Kichererbsen geerntet?
Geerntet werden können die Kichererbsen auf zwei verschiedene Methoden: einmal frisch oder getrocknet. Um Kichererbsen frisch zu ernten, werden nur die grünen unreifen Schoten gepflückt und wie grüne Bohnen verwendet. Bei der getrockneten Methode wird die gesamte Pflanze geerntet, nachdem diese verwelkt ist.