Wo kommt Salz ursprünglich her?
In riesigen Mengen lagert Salz in den Bergen überall auf der Erde. Vor mehr als 3000 Jahren schon gewannen es die Kelten von dort. Dass das Salz manchmal einige Kilometer unter der Erdoberfläche liegt, ist das Ergebnis eines Milliarden Jahre langen Prozesses.
Woher kommt Salz nach Deutschland?
Salz aus dem Meer Meersalz kommt, wie der Name schon sagt, aus dem Ozean. Das funktioniert so: Die Sonne heizt das Becken auf, das Wasser wird zu Wasserdampf und lässt das Salz auf dem Boden zurück. Als nächstes wird es von Salzbauern mit großen Keschern abgeschöpft und noch einmal getrocknet.
Wie hat man Salz entdeckt?
Das vermutlich erste Salzbergwerk nahm schon vor etwa 3.000 Jahren bei Hallstatt in den österreichischen Alpen seinen Betrieb auf. Um an Salz zu kommen, musste man tief in die Erde graben. Damals wussten die Menschen noch nicht, dass es fast überall in der Erde Salz gibt.
Woher kam das Salz im Mittelalter?
Im Mittelalter wurde Salz zum größten Teil durch das Sieden von Sole hergestellt. In sogenannten „Pfannen“ wurde das Salzwasser so lange erhitzt, bis nur noch festes Salz übrig war. Wichtige Stätten der deutschen Salzproduktion waren Bad Reichenhall, Lüneburg und Halle.
Wieso gibt es in Deutschland Salz obwohl kein Meer da ist?
Salz enthält das Wasser sowohl im Meer wie auch in Seen oder Flüssen. Nur die Konzentration ist ganz unterschiedlich und in Flüssen und Seen meist so gering, dass wir das Salz dort nicht schmecken. Während das Wasser der Weltmeere verdunstet, bleibt das Salz dort zurück.
Was weiß man über Salz?
Ein bisschen Salz ist lebenswichtig, doch zu viel schadet Ihrem Körper. Viele Menschen in Deutschland essen zu viel Salz. Auf eine dauerhaft zu hohe Aufnahme reagieren sie mit Bluthochdruck. Dieser schädigt im Laufe der Zeit wichtige Organe wie das Herz, die Herzkranzgefäße, das Gehirn, die Nieren und die Blutgefäße.