Wo leben die kattas?
Kattas bewohnen von allen Lemuren die größte Vielfalt an Lebensräumen. Sie bevorzugen trockene Laub-, Dornen- und Galeriewälder, kommen aber auch im Buschland der Savannen vor sowie im felsigen Bergland über der Baumgrenze, wo sie teilweise mit großen Temperaturschwankungen zurechtkommen müssen.
Wo leben Lemuren im tropischen Regenwald?
Madagaskar
Auf Madagaskar fanden die Vorfahren der heutigen Lemuren vielfältige Lebensbedingungen: immergrüne Regenwälder, Trockenwälder, Hochplateaus und Berge, Flüsse, Wiesen und Halbwüsten.
Wie schlafen Kattas?
Deshalb leben mehrere Männchen und Weibchen mit allen Kindern zusammen. Die Jungen werden von allen gemeinsam aufgezogen, da dürfen die kleinen Kattas auch im Fell anderer Weibchen herumklettern. Nachts schlafen alle gemeinsam auf einem Baum. Dort kuscheln sie sich aneinander, so wird es nicht kalt.
Welcher Tierart gehören die Meerkatzen?
Die (Eigentlichen) Meerkatzen (Cercopithecus) sind eine Primatengattung der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae) mit 26 Arten.
Warum heißen Meerkatzen so?
Die Meerkatze, ein aus Afrika stammender Affe, erhielt ihren Namen wegen der Ähnlichkeit mit einer Katze und weil sie über das Meer nach Europa gebracht wurde.
Was ist der Verbreitungsbereich der Lemuren?
Ihr Verbreitungsgebiet beschränkt sich auf Madagaskar und die kleine Inselgruppe der Komoren. Dort leben die Lemuren hauptsächlich in bewaldeten Regionen, die weniger als zehn Prozent der Gesamtfläche ihrer Heimat ausmachen.
Was sind Lemuren in der römischen Mythologie?
Lemuren sind in der römischen Mythologie die nächtlich umherschweifenden Seelen der Verstorbenen. Diese Bezeichnung wurde auch auf viele Halbaffen übertragen, deren nächtliche Schauergesänge auch einem aufgeklärten Mitteleuropäer Geisterglauben und Ahnenkultur verständlich machen könnten.
Wer hat den Namen Lemur verpasst?
Den wissenschaftlichen Namen Lemur hat ihnen der schwedische Naturforscher Carl von Linné verpasst. Er begegnete den Tieren 1758 und sah in ihnen Ähnlichkeiten mit römischen Totengeistern, lateinisch Lemur. Die großen Augen, die lauten Schreie und die nächtliche Lebensweise sollen ebenfalls zur Namensgebung beigetragen haben.
Welche Arten von Lemuren sind in Regenwäldern anzutreffen?
Sie sind in feuchten Regenwäldern ebenso anzutreffen wie ausgetrockneten Dornen- oder Laubwäldern. Insgesamt existieren etwa hundert Arten von Lemuren, als die bekanntesten gelten die sogenannten Kattas, die vor allem durch ihre schwarz-weiß gestreiften langen Schwänze und die markante Gesichtszeichnung auffallen.