Wo leben Gryllteisten?
Die Gryllteiste brütet in Küstengebieten nordeuropäischer Länder geschützt in Felsspalten und zwischen Felsbrocken. Ansonsten verbringt sie einen großen Teil ihres Lebens auf dem Wasser.
Wo überwintern Lummen?
Der einzige mitteleuropäische Brutstandort befindet sich auf Helgoland, wo zu Beginn des 21. Jahrhunderts 2600 Brutpaare brüteten. Zwischen Mitte 2015 und Anfang 2016 wurden zehntausende toter Trottellummen an der amerikanischen Westküste und in Alaska angeschwemmt.
Wo lebt der Puffin?
Der Papageitaucher (Fratercula arctica) – auch Papageientaucher oder Puffin genannt – ist eine Vogelart aus der Familie der Alkenvögel (Alcidae). Die Art brütet in Erdhöhlen an und auf Klippen oder an deren Fuß im nördlichen Atlantik sowie im westlichen Nordpolarmeer.
Wo überwintern Papageientaucher?
Wir waren davon ausgegangen, dass die meisten Papageientaucher den Winter in der Nordsee verbringen, aber zehn der zurückgekehrten Vögel sind bis in den Norden Schottlands geflogen und haben einige Zeit im Atlantik verbracht.
Was bedeuten Gryllteisten?
Die Gryllteiste (Cepphus grylle), gelegentlich auch nur Teiste genannt, ist eine mittelgroße Vogelart aus der Familie der Alkenvögel. Es handelt sich um gewandte Flieger, die häufig aus großer Flughöhe zu ihrem Brutplatz zurückkehren. Ihre Nahrung finden sie durch Tauchen.
Was fressen Gryllteisten?
Dabei tauchen sie nicht tiefer als zehn Meter. Sie fressen gerne Meereswürmer, Fische und Krebse. Das Weibchen legt zwei Eier in eine Felsspalte. Beim Füttern der Jungen tragen die Gryllteisten wie die Papageitaucher manchmal die Fische quer im Schnabel.
Wann brüten die Lummen auf Helgoland?
Brütende Seevögel Auf Deutschlands einzigem Vogelfelsen, dem Helgoländer Lummenfelsen, lassen sich jedes Jahr von März bis September Verhalten und Brutbiologie einer Seevogelkolonie mit etwa 10.000 Vogelpaaren beobachten. Fünf Vogelarten brüten in Deutschland ausschließlich auf Helgoland.