Wo lebt das Okapi?
Okapi (Okapia johnstoni)
| Lebensraum | dichter Regenwald, bevorzugt im dichten Unterholz an den Ufern von Bächen und Flüssen |
|---|---|
| Geografische Verbreitung | Norden bis Nordosten der Demokratischen Republik Kongo |
| Gefährdungsstatus | IUCN: „Art der Vorwarnliste“ |
| Bestandsgröße | 10.000 bis 35.000 Tiere |
Wie entstand das Okapi?
Für die westliche Welt wurde das Okapi im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert von Henry Hamilton Johnston (1858–1927) entdeckt, dem Forschungsreisenden, Diplomaten und Verfechter britischer Kolonialinteressen in Afrika, worauf auch der Namensbestandteil „johnstoni“ hinweist.
Was frisst ein Okapi?
Okapi (Okapia johnstoni)
| Verwandtschaft | Paarhufer (Artiodactyla) |
|---|---|
| Ernährung | |
| Nahrung | Blätter, Knospen, Wolfsmilchgewächse, Gräser, Pilze, Früchte |
| Gewicht | 210 – 280 kg |
| Grösse | bis 2 m |
Wie sieht eine Waldgiraffe aus?
Es hat die Figur eines Pferdes, die gestreiften Beine eines Zebras und die lange, bläuliche Zunge der Giraffe – das Okapi ist offensichtlich ein vielseitiges Tier. Und es lebt so versteckt im afrikanischen Regenwald, dass Forscher das Okapi erst um 1900 überhaupt zu Gesicht bekamen.
Wie sieht Okapi aus?
Aussehen: Okapis sind etwa so groß wie Esel: Sie sind zwei bis 2,5 Meter lang und etwa 1,5 Meter hoch. Sie wiegen 150 bis 200 Kilogramm. Ihr Fell ist rot-braun, manchmal auch schwarz. Nur an den Wangen und an der Kehle leuchtet es weiß.
Warum hat das Okapi Streifen?
Die Hufe von Giraffen sind in zwei Hälften geteilt, dagegen sind die Hufe der Zebras nicht geteilt. Die Okapis, die in dichten Wäldern leben, benutzen die Streifen als Tarnfarben.
Ist das Okapi mit dem Zebra verwandt?
Von der Ferne betrachtet, sehen Okapis aus wie eine Kreuzung zwischen Giraffe und Zebra. Aber was sind Okapis genau für Tiere?
Warum wurde das Okapi so spät entdeckt?
Die Okapis blieben so lange unentdeckt, da sie eine sehr versteckte Lebensweise führen und sich nur in bestimmten Regenwaldgebieten des zentralafrikanischen Landes Zaire aufhalten. Sie gehören zur Gattung der Kurzhalsgiraffen und haben tatsächlich viel kürzere Hälse als ihre hohen Verwandten.
Sind okapis aggressiv?
Lebensräume: Okapis leben in den Regenwäldern im Norden und Nordosten des Kongos, bevorzugt im dichten Unterholz der Sekundärwälder, häufig an Flüssen und Bächen. Sie sind Einzelgänger, die sich nur zur Paarungszeit zusammen finden. Dann finden aggressive Machtkämpfe zwischen den Männchen statt.
Wie groß kann ein Okapi werden?
1,9 – 2,5 mOhne Schwanz, Kopf bis Schwanzansatz
Wo lebt die Waldgiraffe?
Das Okapi ist eine Waldgiraffe, die im Ituri-Regenwald in der Demokratischen Republik Kongo lebt.
Wie lebt das Okapi?
Sie leben hauptsächlich als tag- und gelegentlich nachtaktive Einzelgänger und schließen sich nur selten zu kleinen Gruppen zusammen. Sie bewegen sich in einem festgelegten Revier und orientieren sich im dichten Dschungel vor allem mithilfe ihres ausgezeichneten Gehörs.
Wie lange schläft das Okapi?
Gefolgt wird das Okapi von einer Giraffe mit ein bis zwei Stunden Schlaf. Wespen und Pferde schlafen maximal drei Stunden.
Wie schlafen okapis?
Okapis schlafen tief, aber kurz Das Okapi hält derzeit einen Rekord: Die Waldgiraffe schlägt zwar ein Nachtlager auf und liegt etwa 6 Stunden herum, ihre Tiefschlafphase dauert aber nur 30 Sekunden. Sie wiederholt sich pro Nacht etwa 10 Mal.
Ist das Okapi ein Säugetier?
Seine späte Entdeckung sowie seine zurückgezogene Lebensweise im undurchdringlichen tropischen Regenwald machen das Okapi zu einem wenig erforschten Säugetier dieser Größe.
Welches Tier hat den kürzesten Hals?
Im Vergleich mit anderen Sauropoden, die sich durch sehr lange Hälse auszeichneten, erreichte der Hals von Brachytrachelopan mit 150 cm Länge nur 75 % der Rumpflänge; damit hatte dieses Tier den kürzesten Hals aller bekannten Sauropoden.
Welches Tier legt am Boden nur höchstens 120 Meter pro Stunde zurück?
Faultier
Wie laut sind Blauwale?
Die tiefen und sehr weit tragenden Rufe der Blauwale können 188 Dezibel erreichen und übertreffen damit die Lautstärke eines Düsenjets. So können sie mit Artgenossen Kontakt halten, die hunderte oder sogar tausende Kilometer weit entfernt sind.