Wo liegt das Naehrgebiet eines Gletschers?

Wo liegt das Nährgebiet eines Gletschers?

Nährgebiet, Akkumulationsgebiet, Bereich oberhalb der Gleichgewichtslinie eines Gletschers, in dem die Akkumulation die Ablation überwiegt und damit über das Massenhaushaltsjahr gesehen Massenzuwachs des Gletschers stattfindet ( Abb. ).

Wie wird das Gebiet eines Gletschers oberhalb der Schneegrenze genannt?

Der Gletscher ist folgendermaßen aufgebaut: oberhalb der schmilzt der Schnee auch im Sommer nicht komplett ab. In diesem Bereich taut der Schnee, gefriert wieder und wird durch neuen Schnee zusammengedrückt. Dadurch entsteht der Firn. Das Nährgebiet wird daher auch genannt.

Wie ist der Aufbau eines Gletschers?

Ein Gletscher besteht aus drei Schichten. Die oberste Schicht aus frischem Schnee presst die alten Flocken darunter zu festem Schnee zusammen. Weiter unten bildet sich festes Gletschereis. Gletscher sind andauernd in Bewegung.

Wo verläuft die Schneegrenze?

Während die klimatische Schneegrenze in der tropischen Zone der Erde auf über 6000 m liegt, bleibt der Schnee in mittleren Breiten bereits auf 3000 m liegen. In der Arktis und Antarktis liegt die Schneegrenze unwesentlich über der Meereshöhe.

Wie nennt man den Ausgang des Gletschers?

Die Gletscherzunge ist der – oft zungenförmige – untere Teil eines Gletschers.

Wie nennt man das Gebiet wo ein Gletscher entsteht?

Die Ablagerungen der Gletscher bestehen in der Regel aus einem schlecht sortierten Gemisch aus Ton, Schluff, Sand, Kies und Steinen; sie werden traditionell als Moränen bezeichnet.

Wie entsteht ein Gletscher 5 Klasse?

Gletscher entstehen dann, wenn mehr Schnee fällt als abtaut. Sie bestehen aus drei verschiedenen Schichten: Ganz oben liegt Schnee, darunter befindet sich der so genannte Firn und ganz unten ist das Eis. Durch diesen ständigen Wechsel aus Schmelzen und Auftauen werden aus dem Schnee kleine, zusammenklebende Eiskörner.

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