FAQ

Wo liegt die ITC?

Wo liegt die ITC?

Die Innertropische- oder Intertropische Konvergenzzone (ITC für Inter Tropic Convergence oder ITCZ für Inter-Tropical Convergence Zone), auch Doldrums oder Kalmenzone genannt, ist eine wenige hundert Kilometer breite Tiefdruckrinne in Äquatornähe im Bereich der von Norden und Süden aufeinander treffenden Passatwinde.

Wo sind die Doldrums?

Doldrums ist eine in Äquatornähe Tiefdruckrinne im Bereich der von Norden und Süden aufeinandertreffenden Passatwinde. Diese Zone wird auch anders genannt. Der meist gängige Name ist ITCZ (= Intertropische Konvergenzzone).

Wie entsteht ein Passatkreislauf?

Ausgelöst wird der Passatkreislauf durch den niedrigen Luftdruck, der aufgrund der starken Erwärmung und des damit verbundenen Aufstiegs der Luftmassen, die sich in der Nähe des Äquators befinden, herrscht.

Wie entstehen Passatwinde einfach erklärt?

Ihren Ursprung haben die Passatwinde am Äquator. Dort treffen die Sonnenstrahlen senkrecht auf die Erde und heizen die Luft sehr stark auf. Die Luftmassen dehnen sich aus und steigen auf. Darum weht der Passat auf der Nordhalbkugel immer aus Nordost, auf der Südhalbkugel aus Südost.

Warum wandert die ITC über Landmassen weiter Polwärts als über Ozeanen?

Da sich im Sommer die Kontinente stärker als die Ozeane erwärmen, wandert die ITC über den Kontinenten deutlich weiter polwärts als über den Ozeanen, wo sich die ITC oft in zwei Äste aufspaltet, zwischen denen die äquatoriale Westwindzone liegt.

Warum wandert der Zenitstand der Sonne?

Der Zenitstand der Sonne wandert Wenn die Erdachse senkrecht stünde, dann wären die Tage überall auf der Erde gleich lang (Abb. 2a). Die Sonne stünde immer senkrecht über dem Äquator. Dort wäre es auch am wärmsten.

Wie entsteht die äquatoriale tiefdruckrinne?

Was ist die äquatoriale Tiefdruckrinne und wie entsteht sie? Die Erwärmung der Erde am Äquator durch die Sonne ist sehr groß, da hier die Sonne ganzjährig nahezu im Zenit steht. Wenn die Luft in die Höhe strömt entsteht eine Sogwirkung; es bilden sich Tiefdruckgebiete um den Äquator.

Wie entsteht eine Passatinversion?

Die Passatinversion ist eine dauerhaft ausgeprägte, großräumige, stabile Absinkinversion von den Wendekreisen (subtropischer Hochdruckgürtel) bis zur ITC (Innertropische Konvergenzzone), wo sie wiederum durch die zunehmende Temperatur sowie die Aufnahme von Wasserdampf durchbrochen wird.

Was ist der Urpassat?

Als Urpassate werden sehr beständige, östliche Winde bezeichnet. Diese schließen sich nördlich dem Nordostpassat und südlich dem Südostpassat der innertropischen Konvergenzzone an.

Was ist der Antipassat?

Antipassat, oberhalb der Passatinversion (zwischen 6000 und 10.000 m) befindliche, westliche Winde mit niedriger Geschwindigkeit. Die Antipassate transportieren als Teil der Hadley-Zirkulation die in Äquatornähe aufgestiegenen Luftmassen polwärts zum subtropischen Hochdruckgürtel.

Was ist die tropische Zirkulation?

Die tropische Zirkulation wird primär durch die Passatzirkulation, die auch als Hadley-Zirkula- tion bezeichnet wird, geprägt. In der oberen Tro- posphäre strömen die im Bereich des Äquators aufgestiegenen Luftmassen zunächst Richtung gemäßigte Breiten und bilden dann infolge der Coriolisablenkung die Westwinddrift.

Was ist die Hadley Zirkulation?

Die Hadley-Zelle ist Teil der atmosphärischen Zirkulation. In der Nähe des Äquators steigt in der Hadley-Zelle im Mittel die Luft auf, strömt in der Höhe um 10-13 km nach Norden und Süden und sinkt über den Subtropen bei knapp 30 °N bzw. °S wieder ab.

Was ist die Passatzirkulation?

Die tropische Passatzirkulation stellt eines der wichtigsten Windsysteme innerhalb der atmosphärischen Zirkulation dar. Sie vollzieht sich zwischen den subtropischen Hochdruckgürteln der Nord- und Südhalbkugel und der äquatorialen Tiefdruckrinne, welche auch als Innertropische Konvergenzzone (ITC) bezeichnet wird.

Warum gibt es in den Tropen so viel Regen?

Feucht und warm, so lässt sich das Klima im tropischen Regenwald beschreiben. In den Tropen steht die Sonne mittags hoch am Himmel, wodurch sie eine enorme Verdunstungskraft entwickelt und es viel regnet.

Warum ist es in den Tropen so feucht?

Der Tagesablauf im Regenwald folgt einem immer gleich ablaufendem Kreislauf: Die Sonne scheint 12-14 Stunden am Tag und sorgt für eine enorme Verdunstung. Das verdunstete Wasser steigt mit der Luft nach oben, wodurch es bereits am Nachmittag zu erheblicher Wolkenbildung kommt.

Wie oft regnet es im tropischen Regenwald am Tag?

Der tropische Regenwald In einem intakten Regenwald regnet es jeden Tag: Morgens heizt die senkrecht stehende Sonne die Luft auf. Wasser verdunstet und es bilden sich Regenwolken. Gegen Mittag regnen diese ab und das Wasser gelangt wieder zu den Pflanzen.

Wo regnet es jeden Tag?

Warum es am Äquator immer regnet Am Äquator regnet es jeden Tag, immer am Nachmittag. Die Menschen dort können fast die Uhr danach stellen.

Wie kommt es zu Regenzeiten?

Durch die Sonneneinstrahlung geht viel Wasser vom Boden, von den Pflanzen oder den Meeren und Seen in die Luft. Sie steigt auf, kühlt sich weit oben ab und fällt dann als Regen auf den Boden. Im März steht die Sonne über dem Äquator, dann gibt es dort eine Regenzeit.

Wo regnet es am meisten auf der Welt?

Die komplette Rangfolge lautet: Halle an der Saale (266 Regentage), Köln (263 Regentage), Glasgow (262 Tage), Cork (257 Tage), Derry (256 Tage), Manchester (250 Tage), Galway und Tampere (249 Tage), Dublin (246) und Stoke-on-Trent (239).

Warum gibt es eine Regen und Trockenzeit?

Im Tropischen Wechselklima gibt es Regen- und Trockenzeiten, weil sich die Innertropische Konvergenzzone (ITC) mit dem Zenitstand der Sonne im Laufe des Jahres verlagert. Da dort nun die größte Erwärmung ist, befindet sich dort auch die Innertropische Konvergenzzone, die hohe Niederschläge bewirkt.

Warum ist es in Afrika so trocken?

Nördlich und südlich davon entwicklen sich Gebiete mit ständig hohem Luftdruck. Die abgekühlte Luft sinkt langsam zum Boden, erwärmt sich dabei und nimmt Feuchtigkeit auf. Sie verschluckt sozusagen die Wolken. Es ist trocken und sonnig.

Was ist die Trockenzeit?

Die Trockenzeit ist die regelmäßig wiederkehrende niederschlagsarme oder niederschlagsfreie Zeit im Jahreslauf der wechselfeucht-tropischen und subtropischen Gebiete.

In welchem Monat regnet es in Ghana am meisten?

Die Regenzeit demgegenüber von April bis September. Im Süden Ghanas ist die Trockenzeit hingegen zwischen Juli & August sowie zwischen Dezember & April. Im Süden liegen die Regenzeiten dementsprechend zwischen Mai & Juli sowie zwischen September bis November.

Wann ist Regenzeit in Ghana?

Die Trockenzeit im Norden ist von November bis April und im Süden von Juli bis August und von Dezember bis April. Während der Regenzeiten kommt es häufig zu Gewittern mit Starkregen und infolgedessen zu Überschwemmungen. Das Klima ist trocken und gemäßigt warm an den Küsten und rund um Accra.

Wie ist das Klima in Ghana?

Ghana ist ein tropisches Land, kennt also keine vier Jahreszeiten, sondern den Wechsel zwischen Regen- und Trockenzeiten. Der Küstenbereich mit seiner tropischen Witterung hat eine Jahresdurchschnittstemperatur von 26-28°C mit nur geringen täglichen und jahreszeitlichen Schwankungen. …

Wie ist das Klima in Nigeria?

Nigeria wird von zwei Klimazonen beeinflusst: tropisch feucht-heißes Klima im Süden mit einer ergiebigen Regenzeit, die von April bis Oktober dauert. Die Luftfeuchtigkeit liegt ganzjährig hoch, zwischen 85 und 95 Prozent. Allerdings ist hier die Luftfeuchtigkeit wesentlich niedriger und angenehmer.

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