Wo macht man die Steuerberaterprüfung?
Die Prüfung zum Steuerberater Die Steuerberaterprüfung führen die Steuerberaterkammern der jeweiligen Bundesländer durch. Bei der für Dich zuständigen Steuerberaterkammer stellst Du auch den Antrag auf Zulassung zur Prüfung.
Wie wird man zur Steuerberaterprüfung zugelassen?
Zur Prüfung ist zuzulassen, wer ein wirtschaftswissenschaftliches oder rechtswissenschaftliches Hochschulstudium oder ein Hochschulstudium mit wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtung erfolgreich absolviert hat und eine anschließende praktische Tätigkeitszeit von zwei bzw. drei Jahren nachweisen kann.
Wie lange dauert die Steuerberaterprüfung?
6 Stunden
Schriftliche Prüfung (Dauer: jeweils 6 Stunden) Erster Prüfungstag: Verfahrensrecht und andere Rechtsgebiete (i. d. R. Umsatzsteuer und Erbschaft- und Schenkungsteuer/Bewertungsrecht). Zweiter Prüfungstag: Ertragsteuerrecht (i. d. R. Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer).
Ist die Prüfung zum Steuerberater schwer?
Das Steuerberaterexamen gilt als eine der anspruchsvollsten und schwierigsten Prüfungen in Deutschland. Rund jeder zweite angehende Steuerberater scheitert im ersten Versuch. Nach dem zuletzt positiven Trend liegt die Bestehensquote aktuell (2020/21) mit 48,4 Prozent deutlich unter den Ergebnissen der letzten Jahre.
Wie viel kostet die Weiterbildung zum Steuerberater?
Die Kosten der Steuerberater Ausbildung sind abhängig vom jeweiligen Anbieter und liegen zwischen 1.000 € und 4.500 €. Neben den Lehrgangsgebühren fallen meist Anmelde- und Prüfungsgebühren an.
Wie viel kostet ein Steuerberater Studium?
Mit einem Vollzeit-Vorbereitungskurse bewegen sie sich am oberen Ende der Preisspanne und sollten hier 3.000 bis 5.000 Euro einplanen. Eine günstigere Alternative hingegen sind Steuerberater-Fernlehrgänge. Hier werden in der Regel zwischen 800 und 1.600 Euro fällig.