Wo muss man ein Komma setzen?
vor Teilsätzen ohne vergleichende Konjunktion (und, oder etc.). zwischen Elemente von Aufzählungen ohne vergleichende Konjunktionen (und, oder etc.). vor Hervorhebungen, Zusätzen und Nachschüben. nach in einen Satz eingeschobenen Elementen, die mit einem Komma beginnen.
Wo ist das Komma?
Anreden und Ausrufe Das Komma steht nach Empfindungswörtern, wenn sie besonders betont werden. Es steht auch mitten im Satz in der Anrede und bei Ausrufen. Verflixt, wo ist der USB-Stick schon wieder!
Warum wird ein Komma nicht gesetzt?
Ein Komma wird nicht gesetzt, wenn die Teile einer Aufzählung mit Wörtern wie „und“, „oder“, „entweder oder“, „sowie“ oder „sowohl als auch“ verbunden sind. Vorsicht bei Adjektiven – diese zählen nicht zu Aufzählungen und werden nicht durch Kommas getrennt.
Wie kommt das Komma in Aufzählungen vor?
Als Gliederungszeichen kommt das Komma unter anderem in Aufzählungen vor, um die einzelnen Elemente klar voneinander abzugrenzen. Doch es gibt auch kompliziertere Anwendungsszenarien. Für Menschen, die Probleme mit Grammatik und Zeichensetzung haben, können die vielen Regeln dann schnell zur unüberwindbaren Hürde werden.
Was ist die Kommasetzung in der deutschen Rechtschreibung?
Die Kommasetzung ist für viele Menschen ein Buch mit sieben Siegeln. Dabei gibt es, seit der neuen deutschen Rechtschreibung, nur noch vergleichsweise wenig grundlegende Kommaregeln. Früher hat man 52 unterschiedliche Kommaregeln unterschieden, nach der Rechtschreibreform sind es nur noch Sieben:
Welche kommapositionen gibt es in der deutschen Sprache?
Unglaublich, aber wahr: Im Wesentlichen gibt es in der deutschen Sprache nur drei grundlegende Kommapositionen im Satz, das heißt, drei Situationen, in welchen ein Komma gesetzt werden muss: 1 Komma bei Satztrennungen 2 Komma bei Hervorhebungen oder Herausstellungen 3 Komma bei Aufzählungen