Wo pflanzt man Echinacea?
Der Scheinsonnenhut liebt einen sonnigen Standort mit einem humosen und durchlässigen Boden. Die Staude ist dank ihrer Herkunft genügsam und kommt auch mit Trockenheit gut zurecht. Mit Stau- oder Winternässe kann sie allerdings nicht so gut umgehen.
Wann sät man Echinacea?
Weichen Sie die Samen erst ein (vorquellen lassen) bevor Sie sie aussäen. Säen Sie die Samen im Frühjahr (März bis spätestens Juli) in eine Schale aus und achten Sie auf 1 bis 2 cm Abstand zwischen den einzelnen Samen. Die Samen sollten mit nicht mehr als 2 bis 4 mm Erde bedeckt werden.
Ist Echinacea und Sonnenhut das gleiche?
Die Gattung Echinacea heißt mit deutschem Namen ebenfalls Sonnenhut: Scheinsonnenhut, Roter Sonnenhut, Purpursonnenhut oder – auch sehr bezeichnend – Igelkopf.
Wie teile ich Echinacea?
Teilen Sie nur kräftige und gesunde Stauden. Legen Sie dafür den Wurzelstock frei und stechen Sie mit einem scharfen Spaten ein Stück der Wurzeln ab. Entfernen Sie alle losen Wurzelteile, geben Sie etwas gut verrotteten Kompost oder Hornspäne (32,93€ bei Amazon*) in das Loch und füllen Sie es mit Erde auf.
Wo pflanzt man am besten Sonnenhut?
Der Sonnenhut bevorzugt einen sonnigen und warmen Platz im Garten, um optimal zu wachsen und zu blühen. Wenn auf den gewählten Standort zu viel Schatten fällt, wird der Sonnenhut seine Blüten einbüßen.
Ist die Pflanze Echinacea winterhart?
Sonnenhut (Echinacea) sind mehrjährige, winterharte Stauden. Die krautigen Stauden sind grundsätzlich komplett winterhart und dürfen einfach draussen im Garten bleiben. Im Topf oder Kübel auf dem Balkon sollten Sie aber doch etwas Winterschutz anbringen.
Wann sät man Sonnenhut?
Die Monate April und Mai sind ideal für die Aussaat von Sonnenhut im Freiland, möglich ist sie aber praktisch jederzeit. Säen Sie breitwürfig oder stecken Sie die Samen einzeln in etwa 40 cm Abstand, dann sparen Sie sich das spätere Pikieren der Jungpflanzen.
Wie lange braucht Sonnenhut zum Keimen?
Sonnenhut aussäen, pflanzen und vermehren Bei Temperaturen um 20 Grad Celsius keimen die Samen nach zwei bis drei Wochen. Nach weiteren vier Wochen kannst du die Pflanzen in Töpfe pikieren. Ab Mitte Mai kannst du Rudbeckia ins Beet setzen. Halte bei kleinen Sorten einen Abstand von mindestens 30 Zentimetern ein.
Für was ist Echinacea gut?
Echinacea purpurea: Die oberirdischen Teile (Kraut) werden äußerlich bei schlecht heilenden, oberflächlichen Wunden angewendet. Innerlich werden sie ebenso wie die Wurzeln zur unterstützenden Behandlung von chronisch-wiederkehrenden Infekten der oberen Atemwege (Erkältung, Schnupfen, Halsentzündung etc.)
Kann man Sonnenhut aus Samen ziehen?
Der Sonnenhut bildet von selbst seine Samen aus, wenn man die Blüten ausreifen lässt. Überschüssige Blüten schneiden Sie einfach ab. Man erkennt eine ausgereifte Pflanze im Spätsommer oder Herbst daran, dass die Samenstände ausgetrocknet sind und sich ins Bräunliche verfärben.
Was ist die Gattung Echinacea?
Bis heute ist Echinacea ein wichtiges Heilkraut in der Naturmedizin und Homöopathie. Der Rote Sonnenhut wächst in offenen Prärielandschaften, lockeren Gehölzformationen und auf Berghängen mit einem Steppencharakter im Osten der USA. Insgesamt umfasst die Gattung Echinacea 9 Staudenarten.
Wann kann die Echinacea gepflanzt werden?
Natürlich kann die Echinacea auch im Frühling gepflanzt werden, allerdings ist die Pflanzung im Herbst vorzuziehen. Denn bei der Pflanzung im Herbst wachsen die Wurzeln im noch warmen Boden an, während das Wachstum der Blätter und Blüten bereits abgeschlossen ist.
Ist Echinacea ein nährstoffreicher Boden?
Echinacea bevorzugt einen nährstoff- und humosreichen Boden, kann aber durchaus auch in einem Lehmboden überleben. Idealerweise ist der Boden immer leicht feucht und wasserdurchlässig. Daher für die Wasserdurchlässigkeit beim ersten Pflanzen ein wenig Sand untermischen und für die Nährstoffe Gartenkompost.
Wie vermehren sich Stauden der Echinacea im Garten?
Befinden sich bereits Stauden der Echinacea im Garten, dann können diese einfach durch eine Teilung vermehrt werden. Der Sonnenhut vermehrt sich im Allgemeinen bereits von selbst und so werden die Stauden immer breiter.