Wo schlafen Junikäfer?
Am liebsten halten sich die Käfer in Wäldern und auf Feldern auf. Die Großstädte sind für sie also eher die Ausnahme. Familie: Junikäfer sind Insekten und gehören zu einer der größten Insekten-Familien, den sogenannten Blatthornkäfern.
Für was sind Junikäfer gut?
Aufgabe der Käfer ist es, sich zu paaren und die Eier im Boden abzulegen, bevor sie sterben. Dabei fressen sie vor allem Blätter von Laubbäumen. Wenn Junikäfer in großer Zahl auftreten, können die Bäume dadurch sichtbar Schaden nehmen.
Wie lange leben die Junikäfer?
Doch egal aus welchem Grund: Das Treiben wird nicht lange andauern. Im Schnitt leben Junikäfer nämlich nur bis zu sechs Wochen. Gerade genug Zeit, um sich fortzupflanzen und für die Weibchen, die Eier im Boden abzulegen.
Wie sterben Junikäfer?
Der Junikäfer fliegt nur wenige Wochen, um sich zu paaren und Eier zu legen. Danach wird er alt und brüchig. Der Haar-Filz-Belag reibt sich von den Flügeldecken ab. Der Käfer verliert seine Beine und stirbt.
Wo sind die Junikäfer tagsüber?
Tagsüber ziehen sich die Käfer meist in einem geeigneten Versteck zurück. Nach erfolgreicher Paarung legt das Weibchen gegen Ende Juli die befruchteten Eier in den Boden und stirbt schließlich nach einigen Tagen. Insgesamt legt es in ihrem gesamten Leben um die 40 Eier.
Wo verbringen Junikäfer den Tag?
Verstecke
Der Junikäfer ist ein dämmerungs- und nachtaktives Insekt, das sich tagsüber in seine Verstecke zurückzieht.
Ist der Junikäfer ein Schädling?
Bei dem Junikäfer (Amphimallon solstitiale) handelt es sich um einen Pflanzenschädling aus der Familie der Blatthornkäfer (Scarabaeidae). Der Junikäfer ist in weiten Teilen Europas, Asiens sowie in Nordafrika verbreitet. Man findet die Tiere bevorzugt in Gebüschen, Gärten, Parkanlagen und an Waldrändern vor.
Was Frist ein Junikäfer?
Der Junikäfer ist ein dämmerungs- und nachtaktives Insekt, das sich tagsüber in seine Verstecke zurückzieht. Die Nahrung des Junikäfers besteht hauptsächlich aus pflanzlichem Material wie Blattwerk und Blütenblättern.
Wohin verschwinden Junikäfer?
Die meiste Zeit verbringen die Insekten als Larve in der Erde. Erst am Ende ihres Lebens fliegen sie los, um sich in der Dämmerung zu paaren. Wegen ihrer unkontrollierten Flugweise werden sie auch „Torkelkäfer“ genannt. Fürchten muss man die Brummer allerdings nicht, sagt Rainer Michalski vom Naturschutzbund Hessen.
Wie lange dauert die Entwicklung der Käfer im Garten?
Die Entwicklungsdauer der Käfer beträgt im Durchschnitt zwei Jahre. Das hängt jedoch von der Bodenart und den Temperaturen ab. In diesem Stadium können sie großen Schaden im Garten anrichten. Zum einen knabbern die Larven im Boden die Graswurzeln an und lassen so den Rasen absterben.
Wann sind die erwachsenen Käfer zu beobachten?
Von Juni bis August sind die erwachsenen Käfer zu beobachten. Sie leben zwischen drei bis vier Wochen. Im Juli werden es schlagartig weniger, erörtert der Nabu. Wie viele Insekten wählten die Junikäfer – aus Schutz vor Vögeln – die Dämmerung für ihre Paarungsflüge.
Wie erkennt man den Junikäfer?
Man erkennt den Junikäfer an seinen gelblichbraunen und gerippten Deckflügeln. Auffällig ist zudem die dichte Behaarung am Halsschild sowie an den Ansätzen der Flügeldecken.
Was sind die Nahrungsquellen für die ausgewachsenen Junikäfer?
Hauptnahrungsquellen für die ausgewachsenen Junikäfer sind pflanzliche Materialien wie Blätter und Blüten von Bäumen und Gehölzen. Diese werden gezielt angeflogen. Die Larven fressen, wie bereits erwähnt, an den Wurzeln von Pflanzen.