Wo sieht man das Sternbild Orion?
Das Sternbild liegt auf dem Himmelsäquator zwischen dem Fluss Eridanus und dem Einhorn und ist in Mitteleuropa etwa von August (Morgenhimmel) bis April (Abendhimmel) zu sehen, auf der Südhalbkugel in höheren Breitengraden etwa von Juli (Morgenhimmel) bis Mai (Abendhimmel).
Warum kann man das Sternbild Orion nur im Winter sehen?
Der Orion gehört zu den besonders auffälligen Sternbildern am Winterhimmel. Haben wir auf unserer nördlichen Halbkugel, auf der Europa liegt, Winter, so gibt es nur kurze Tage und niedrige Temperaturen. Über zwölf Stunden sind fast oder ganz dunkel – man hat also viel Zeit um Sterne zu beobachten.
Was ist der hellste Stern des Sternbilds Orion?
Der Rigel beispielsweise, der hellste Stern des Sternbilds Orion, scheint von einer bläulichen Aura umgeben zu sein. Beteigeuze, der nach dem Stern Rigel zweithellste Stern, lässt eine deutlich sichtbare rötliche Aura erkennen.
Wie benutze ich Orion als Orientierungspunkt?
Benutze Orion als Konstellation, der Saturn am nächsten kommt, als Orientierung. Wenn du ungefähr weißt, wie sich Saturn bewegt, dann finde eine Konstellation um sie als Orientierungspunkt zu benutzen, ab dem du dann nach Saturn suchen kannst.
Wie findet sich der Orion in der kalten Jahreszeit?
Beim Orion handelt sich dabei um ein typisches Wintersternbild. Zu Beginn der kalten Jahreszeit lässt er sich am besten im Osten beobachten. An Silvester schließlich erreicht er seinen Höchststand und findet sich in südlicher Richtung.
Wie kommst du zu dem Sternbild?
Um Orion zu finden, blickt man nach Süden (wenn Du Dir unsicher bist: Links vom Sonnenuntergang). Wenn Du Deine Hand ausstreckst und eine Faust bildest (so als würdest Du einen Bierkrug halten), die den Horizont berührt und nun diese Faust 3 Mal übereinander setzt, dann kommst Du recht gut zu dem Sternbild.