Wo sind die schönsten Fjorde in Norwegen?
Norwegen – Wo sind die schönsten Fjorde?
- Geirangerfjord – ein UNESCO Weltnaturerbe.
- Nærøyfjord – 17 Kilometer atemberaubende Schönheit.
- Sognefjord – der tiefste Fjord Europas.
- Hardangerfjord – ein Traumziel an der südwestlichen Atlantikküste.
- Nordfjord – vergletscherte Gipfel am Horizont.
Wo sind die Fjorde in Norwegen?
Norwegen verfügt über 1.700 benannte Fjorde entlang der 57.000 km langen norwegischen Küste. Viele dieser Fjorde erstrecken sich von der Westküste Norwegens in das Landesinnere. In diesem Gebiet befinden sich auch zwei Fjorde, die auf der UNESCO-Liste des Weltnaturerbes stehen: Nærøyfjord und Geirangerfjord.
Wo ist der Fjord in Norwegen?
Sognefjord. Der Sognefjord erstreckt sich von der Insel Sula im Westen bis zu den Nationalparks Jotunheimen und Jostedalsbreen im Landesinneren. Er ist mit einer Länge von 204 Kilometern der längste Fjord Norwegens und der zweitlängste der Welt.
Wie viele Fjorde gibt es in Norwegen?
In Norwegen gibt es über 1000 Fjorde, davon werden 10 regelmäßig von Kreuzfahrtschiffen angefahren.
In welchen Ländern gibt es Fjorde?
Insbesondere Norwegen ist bekannt für seine Fjordküste im Westen des Landes, aber auch Schottland, wo sie häufig Firth heißen. Auch Island, die Färöer-Inseln, Grönland, Spitzbergen, Franz-Josef-Land, Nowaja Semlja, Alaska, British Columbia, Labrador, Neufundland und Baffin Island sind reich an Fjorden.
Wie sind die Fjorde in Norwegen entstanden?
Ein Fjord ist ein tief ins Landinnere reichender, schmaler, langgestreckter Meeresarm, der an drei Seiten von Festland umgeben ist. Fjorde entstehen durch Talgletscher, die durch bereits bestehende Flusstäler abwärts fließen.
Wie tief sind die Fjorde in Norwegen?
Der Sognefjord im norwegischen Fylke Vestland ist der längste (204 Kilometer) und gleichzeitig der tiefste (1308 Meter) Fjord Europas (der längste und tiefste Fjord der Welt ist der Scoresbysund in Grönland mit 340–350 km Länge und 1450 Metern Tiefe).
Warum zählt Norwegen zu den reichsten Ländern der Welt?
Dass Norwegen Dank seiner Öl- und Erdgasförderung eines der reichsten Länder der Welt ist, macht es für das 5 Millionen Einwohner-Land leicht, auf eine Mitgliedschaft in der EU zu verzichten. Der Petrosektor steuerte 2015 immerhin 15 Prozent des Bruttosozialprodukts bei.
Wie entsteht ein Trogtal?
Entstehung. Die meisten Trogtäler stellen lediglich Überformungen zuvor fluvial angelegter Täler dar. Ab diesem Bereich setzt oft unvermittelt eine vermehrte Tiefenerosion des Gletscherstroms ein, wovon, nach Abtauen des Gletschers, ein zuweilen abrupter Talschluss des Trogtals zeugt.
Wie entsteht ein Trogtal Kinder?
Überall dort, wo Wasser in kleinen Bächen oder großen Flüssen abfließt, bildet sich ein Tal. Das liegt daran, dass sich fließendes Wasser immer tiefer in den Untergrund eingräbt. Das Erdreich an den Seiten rutscht nach unten in Richtung Flussbett nach. So entstehen eher schmale, tiefe Täler.
Wie entsteht Muldental?
Eine sehr weit verbreitete Talform ist das Muldental. Dem Fluss werden von der Flächenabtragung an den Hängen mehr Gesteinsbrocken zugeführt, als das Wasser wegspülen kann. Die Folge: immer mehr Geröll bleibt in der Talsohle liegen und bildet einen weichen Übergang zwischen Talsohle und Talwänden.
Wo gibt es Muldentäler?
Muldentäler kommen überwiegend in gering resistenten Gesteinen vor, z.B. auf den Hochflächen bzw. in den Hügelländern fast aller Mittelgebirge. Aktuell sind sie meist ohne Oberflächenabfluss und dokumentieren häufig vorzeitliche, pleistozäne periglaziale Prozesse (v.a. Gelisolifluktion und Abspülung).
Wie entstehen unterschiedliche Talformen?
Einen Fluss unterteilt man in die Flussabschnitte Oberlauf, Mittellauf und Unterlauf. In diesen Bereichen findet man sehr unterschiedliche Talformen. Die Form hängt davon ab, wie stark das Wasser den Boden und die Seitenwände angreift und wie stabil das Gestein ist. Im Gebirge, am Oberlauf eines Flusses, ist es steil.
Wie entsteht eine Tiefenerosion?
Tiefenerosion tritt ein, wenn die kinetische Energie des fließenden Wassers zur Aufrechterhaltung des Fließvorgangs und zum Transport der Flussfracht noch nicht verbraucht ist, was einem Belastungsverhältnis < 1 entspricht.
Welche zwei Gruppen unterscheidet man bei der Gebirgsbildung?
Zur ersten Gruppe zählen Sedimentgesteine, die durch Druck und Temperatur in tieferen Teilen der Erdkruste noch nicht nennenswert beansprucht bzw. verformt wurden. Zur zweiten Gruppe zählen sedimentäre, magmatische und metamorphe Gesteine, die bereits intensiven Kräften ausgesetzt waren.
Welche 3 Gebirgsbildungen prägten Europa entscheidend?
– Du weisst, dass drei Gebirgsbildungsphasen Europa prägen: die kaledonische Gebirgs- bildung vor rund 450 Millionen Jahren, die variskische Gebirgsbildung vor rund 300 Millionen Jahren und die alpine Gebirgsbildung seit rund 65 Millionen Jahren.
Was beeinflusst eine Gebirgsbildung?
Nach heutigem Verständnis ist die Gebirgsbildung mit wenigen Ausnahmen auf plattentektonische Vorgänge zurückzuführen. Die Art des Gesteins, sein inneres Gefüge und der Wassergehalt der beteiligten Sedimente beeinflussen den Vorgang, ebenso äußere Einflüsse wie klimatische Faktoren und Erosionsprozesse.
Sind die erdplatten heute noch in Bewegung?
Die Platten, aus denen die Erdkruste besteht, bewegen sich ständig, allerdings nur wenige Zentimeter pro Jahr. An den Plattengrenzen finden nicht nur die meisten Erdbeben statt. Auch Vulkane brechen an diesen Nahtstellen vermehrt aus.