Wo sind die Townships in Kapstadt?

Wo sind die Townships in Kapstadt?

Die Townships, die Kehrseite von Kapstadt, liegen nordöstlich vom Stadtzentrum entlang der Autobahn N2, die vom Flughafen zur City führt, in den sogenannten Cape Flats. Sie entstanden ab 1950 nach Inkrafttreten der „Group Area Acts“, die Schwarze und Farbige in Wohngebiete außerhalb Kapstadts verwies.

Wie heissen die Townships in Kapstadt?

Die Namen der Townships klingen recht exotisch, wie beispielsweise: Bishop Lavis, Steenberg, Hanoverpark, Bonteheuwel, Manenberg, Elsies River, Langa (übersetzt: Sonne), Nyanga (übersetzt: Mond), Gugulethu (übersetzt: unser Stolz) und Khayelitsha (übersetzt: Unser neues Haus).

Wie heißen die Armenviertel in Südafrika?

Der erste Eindruck nach Verlassen des Kapstädter Flughafens ist erschütternd – Townships. Links und rechts der Autobahn sieht man auf 10 Kilometern Wellblechhütte (sogenannte shacks) an Wellblechhütte.

Wo liegen die Townships in Südafrika?

Townships besitzen teilweise die Ausmaße von mittleren und großen Städten. Bekannte Beispiele sind Soweto (South Western Townships), ein Teil der Metropolgemeinde Johannesburg, Langa in Kapstadt, Mdantsane unweit der Industrie- und Hafenstadt East London oder der Stadtteil Cato Manor in eThekwini.

Wie ist das Leben heute in Vororten und Townships in Südafrika?

Die ständig wachsende Einwohnerzahl in den Townships ist heute noch eines der größten Probleme des Landes. Die Bevölkerung lebt in Großwohnsiedlungen und Squatter-Gebieten, einfachen Hüttenvierteln mit geringer Infrastruktur. Nichtsesshafte Bewohner kommen und gehen in diesen Arealen.

Wie nennt man die Wohngebiete der Schwarzafrikaner in Südafrika?

Die als „Coloureds“ bezeichnete Bevölkerungsgruppe sind Südafrikaner unterschiedlicher ethnischer Herkunft, meist Nachkommen der ersten europäischen Siedler, deren Sklaven sowie der ursprünglich in Südafrika lebenden Völker Khoikhoi und San. Etwa 8,8 % der Bevölkerung sind zu den „Coloureds“ zu zählen.

Was sind Homelands in Südafrika?

Als Homeland (deutsch: Heimatgebiet) wurden während der Apartheid in Südafrika und Südwestafrika (heute Namibia; siehe dazu Homelands in Südwestafrika) geographisch definierte Gebiete der Schwarzen bezeichnet, in denen ein traditionell bedingter und vorwiegend hoher Anteil schwarzer Wohnbevölkerung lebte und noch heute …

Wo sind Townships?

Als Township bezeichnet man im südlichen Afrika eine stadtplanerische Territorialeinheit, die abseits der von europäischen Einwanderern errichteten und dominierten Kernstädte von diesen geplant und entwickelt wurden.

Wer lebt alles in Südafrika?

In Südafrika leben mehr als 58 Millionen Menschen. 80 von 100 Einwohnern sind Schwarze. Davon gehören die meisten zu den Zulu, gefolgt von den Xhosa, den Sotho und den Ndebele. Viele sind Nachkommen der Bantuvölker, die vor vielen hundert Jahren hierher einwanderten.

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