Wo sind Pandabären Zuhause?
Die großen Pandabären sind sehr, sehr selten und kommen nur in China vor. Knapp 1900 der schwarz-weißen Puschelohr-Bären leben heute noch in den Wäldern im Herzen Chinas. Bis 2014 wurden außerdem 136 in Zoos oder im Pandazentrum im chinesischen Chengdu geboren.
Warum lebt der Panda in China?
Unter Naturschutz. Wie du bereits gelesen hast, gibt es nur noch sehr wenige große und kleine Pandas die in freier Wildbahn existieren. Schuld daran ist vor allem der Mensch. Die Tiere wurden und werden zum Teil auch heute noch aufgrund ihres Fells gejagt.
Wo kommen die Pandas her?
Der Große Panda lebt nur dort wo Bambus wächst. Doch die Heimat der Pandas wurde größtenteils abgeholzt und in Felder umgewandelt. Einst bewohnten Pandas fast ganz China. Heute finden wir die letzten Bären nur noch in wenigen isolierten Bergregionen im Südwesten.
Warum heißt der Pandabär Pandabär?
Ursprünglich wurde der Name in westlichen Quellen für den Kleinen Panda verwendet und stammt aus dem Nepali. In manchen Regionen Nepals heißen sie Ponja, zu deutsch „Bambusfresser“. Daraus wurde der Name „Panda“ abgeleitet.
Wie ist der Panda entstanden?
Vor 30.000 Jahren veränderte das warme Klima mit den großen Seen die Landschaft und es entstanden alpine Nadelwälder, die als der geeignete Lebensraum für den Großen Panda wurde. Vor etwa 300.000 Jahren entstand die Qinling-Panda-Bevölkerung und Nicht-Qinling-Panda-Population.
Warum ist der Große Panda vom Aussterben bedroht?
Pandas sind nach wie vor vom Aussterben bedroht. Einerseits weil ihr natürlicher Lebensraum zunehmend zerstört wird, andererseits weil sie sich in Gefangenschaft als wahre Sexmuffel erweisen.
Warum gibt es nur noch wenige Pandas?
Weil sich ihr natürlicher Lebensraum durch Waldrodung verkleinert und die Weibchen nur begrenzt zeugungsfähig sind, ist der große Pandabär vom Aussterben bedroht. Die Tiere finden nicht genug Nahrung und produzieren zu wenig Nachwuchs, berichtet Zeus-Reporterin Kim Kumbruch.