Wo spielt man die Sitar?

Wo spielt man die Sitar?

Sitar und Surbahar werden gespielt während man auf den Boden sitzt mit dem Kürbisresonator ruhend auf dem Fuß. Das Instrument wird so gehalten, dass der Hals schräg nach oben verläuft vor dem Körper des Spielers.

Woher kommt das Instrument Sitar?

[1] Musik: ursprünglich dreisaitiges, indisches Zupfinstrument, dessen Schallkörper aus einem getrockneten Kürbis besteht. Herkunft: von gleichbedeutend Hindi सितार (sitār) → hi entlehnt, das seinerseits auf dem Persischen stammt. [1] Die Sitar wird auch in der Popmusik verwendet.

Was für Streich und Zupfinstrumente gibt es?

Streich- und Zupfinstrumente

  • Violine.
  • Viola.
  • Violoncello.
  • Kontrabass.
  • Gambe.
  • Konzertgitarre.
  • E-Gitarre/ Bass.
  • Veeh-Harfe.

Wie nennt man indische Musik?

Der Dhrupad ist eine altehrwürdige Gattung der klassischen indischen Musik, die heute zur hindustanischen Musik zählt. Der Dhrupad wird normalerweise gesungen, meist von einer Männerstimme; als Trommel wird nicht die tabla, sondern die der südindischen mridangam ähnelnde pakhawaj eingesetzt.

Was macht indische Musik aus?

Merkmale. Ein besonderes Merkmal der Indischen Musik ist die Struktur ihres Tonumfangs. Im Gegensatz zur westlichen Musik, mit ihren sieben Hauptnoten (C, D, E, F, G, A, H, C), wird der indische Tonumfang in 22 mikrotale Intervalle, auch Shrutis, eingeteilt. Dadurch kommt es zu diesem leicht “schrägen” Klangbild.

Wie spielt Raga Musik und macht dabei einen langen Hals?

Die Grundlage für die Musik bildet das Saiteninstrument Tanpura mit seinem langen Hals und kugeligen Resonanzkörper. Die offenen Saiten der Tanpura werden sacht und gleichmäßig angezupft, so dass sich ein kontinuierlicher Klangteppich ergibt.

Woher kommt die Gitarre?

Erste Vorgänger der Gitarre gelangten wie die arabische Laute bereits im 8. Jahrhundert nach Spanien und von dort ins übrige Europa. Die spanische Vihuela der Renaissance ist die Vorform der heutigen Gitarre.

Wie funktioniert ein Saiteninstrument?

Unter einem Saiteninstrument versteht man ein Instrument, dass zur Klangerzeugung Saiten verwendet. Die Saiten werden zwischen zwei Punkten gespannt und die Schwingungen in den meisten Fällen auf einen Resonanzkörper übertragen, der den Klang verstärkt, so wie es bei einem Piano oder einer Akustik Gitarre der Fall ist.

Welche Instrumente gehören zu den Saiteninstrumenten?

Zu den Saiteninstrumenten gehören Lauteninstrumente (mit Stiellauten und Leiern), Zithern und Harfen. Die Saiten werden meist gezupft (Zupfinstrument) oder gestrichen (Streichinstrument).

Wie lassen sich Saiteninstrumente einordnen?

Saiteninstrumente lassen sich auf verschiedene Weisen systematisch einordnen. Eine gebräuchliche Einteilung erfolgt nach der Hornbostel-Sachs-Systematik, bei der zunächst zwischen einfachen (Zithern) und zusammengesetzten Chordophonen unterschieden wird.

Ist die Entstehungszeit von Saiteninstrumenten deutlich jünger?

Saiteninstrumente sind deutlich jünger, wenn als deren Entstehungszeit das Vorkommen von Bögen mit einer Saite ab dem späten Jungpaläolithikum oder dem Mesolithikum angesetzt wird. Ob diese Bögen zuerst als Jagdbögen oder Musikbögen verwendet wurden, ist nicht bekannt.

Wie erfolgt die Befestigung der Saiten am anderen Ende?

Die Befestigung der Saiten am anderen Ende erfolgt an einem massiven Hals, der die Harfe zusammen mit der Vorderstange zu einem sehr massereichen Instrument macht, dessen Schwingung sich durch Direktkontakt mit Tanz- oder Konzertboden als natürlichem Verstärker sehr raumfüllend verteilen lässt.

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