Wo sprechen die Leute Hochdeutsch?

Wo sprechen die Leute Hochdeutsch?

24 Prozent aller Deutschen glauben laut einer Umfrage der Leibniz-Universität in Hannover, dass das beste Hochdeutsch im Raum Hannover gesprochen wird. Auf Platz zwei landet mit 14 Prozent das Bundesland Niedersachsen. Nordrhein-Westfalen belegt mit nur noch sechs Prozent Platz drei.

Ist Hochdeutsch standarddeutsch?

Standarddeutsch, genauer Standardhochdeutsch, auch mehrdeutig Hochdeutsch, schweizerisch Schriftdeutsch genannt, ist das Ergebnis der Normung der deutschen Sprache.

Kann man in Österreich Deutsch sprechen?

Deutsch dominiert in Österreich und ist im Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG) als offizielle Staatssprache festgeschrieben. Auch die bodenständigen Minderheitensprachen sind in der Bundesverfassung anerkannt. Einwanderer haben zahlreiche weitere Sprachen nach Österreich gebracht.

In welchen Bundesländern spricht man Mitteldeutsch?

Seit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland (Wiedervereinigung) wird daher die Region um das Dreiländereck der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verstärkt als Mitteldeutschland bezeichnet.

Was bedeutet Hochdeutsch in sprachlicher Hinsicht?

Wenn jemand heute sagt, er spreche „hochdeutsch“, dann meint er im allgemeinen, daß er die deutsche Hochsprache beherrscht, also dialektfrei spricht. Zur eindeutigen Bezeichnung wird in der Sprachwissenschaft auch der Begriff „Standarddeutsch“ verwandt.

Wann spricht man Dialekt?

Ein Dialekt ist die örtliche regionale Ausprägung einer Sprache, die Standardsprache bzw. Standardvarietät eine überörtliche, überregionale Dachsprache mit einem kleineren oder größeren Einzugsgebiet. „Man kann Dialekte daran erkennen, daß man sie vor allem spricht und selten schreibt.

Woher kommt der Dialekt?

Das Wort Dialekt stammt ursprünglich aus dem Griechischen und bedeutet „Gespräch und Redensweise von Gruppen“. Die Römer übernahmen das Wort aus dem Griechischen und gebrauchten es auf die gleiche Weise. Bis zum Ende des Mittelalters war die Sprache der Professoren, Kleriker und Humanisten das Lateinische.

Was bedeutet hoch in Hochdeutsch?

Das „Hoch“ in seinem Namen verdankt das Hochdeutsche den meistens bergigen Gegenden, in denen es gesprochen wird, während im „Nieder“-Deutschen die nördliche Tiefebene zum Ausdruck kommt. Zur eindeutigen Bezeichnung wird in der Sprachwissenschaft auch der Begriff „Standarddeutsch“ verwandt.

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