Wo steht das Recht auf Gesundheit?
Das Menschenrecht auf den „höchsten erreichbaren Stand an körperlicher und geistiger Gesundheit“ gehört zu den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten („WSK-Rechte“), wie sie von der UN im Sozialpakt 1966 (Art. 12) formuliert und von der großen Mehrheit der Staaten auch verabschiedet wurden[1].
Was bedeutet Recht auf Gesundheit für Kinder?
Artikel 24 der Kinderrechtskonvention, das Recht auf Gesundheit, garantiert allen Kindern einen Zugang zu Gesundheitsdiensten zur Behandlung von Krankheiten und zur Wiederherstellung der Gesundheit. Die Gesundheit eines Kindes ist der Zustand des körperlichen und psychischen Wohlergehens.
Hat man ein Recht auf Gesundheit?
Jeder Mensch hat das Recht auf das höchste erreichbare Maß an körperlicher und geistiger Gesundheit. Das ist im Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte festgehalten, den die Generalversammlung der Vereinten Nationen 1966 verabschiedet hat.
Wie unterstützen Krankenkassen arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren?
Damit Arbeit nicht krank macht und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren vorgebeugt wird, unterstützen Krankenkassen die Gesundheitsförderung in Betrieben. Sie arbeiten dabei mit den betrieblichen Akteuren sowie mit den Unfallversicherungsträgern und den Arbeitsschutzbehörden eng zusammen.
Wie beraten die Krankenkassen die betriebliche Gesundheitsförderung?
Grundsätzlich beraten und begleiten die Expertinnen und Experten der Krankenkassen die Unternehmen von den ersten Anfängen gesundheitsfördernder Maßnahmen bis zum fest etablierten betrieblichen Gesundheitsmanagement. Im Rahmen des Präventionsgesetzes wurde die betriebliche Gesundheitsförderung durch die Krankenkassen weiter ausgebaut.
Was sind gesundheitsförderliche Lebensbedingungen?
Dazu zählen gesundheitsförderliche Lebens-, Lern-und Arbeitsbedingungen ebenso wie regelmäßige körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung, Erholung, der Verzicht auf das Rauchen und auf einen schädlichen Alkoholkonsum.