Wo steht der Verbraucherschutz?
Seit Ende 2013 ist der Verbraucherschutz auf Bundesebene behördlich im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz angesiedelt.
Wo ist der Verbraucherschutz geregelt?
Regelungen und Rechtsnormen finden sich beispielsweise im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), im Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB), in der Kosmetik-Verordnung (KosmetikV), im Arzneimittelgesetz (AMG), in der Insolvenzordnung (InsO), in der Fluggastrechte-Verordnung oder im Wettbewerbsrecht (UWG).
Was sind die wichtigsten Vorschriften zum Verbraucherschutz?
Zusammenfassung zum Verbraucherschutz und zu den Zielen der Verbraucherpolitik. Der Verbraucherschutz umfasst die Maßnahmen des Staates zum Schutz des Verbrauchers vor einer Gefährdung seiner Sicherheit und Gesundheit, vor Täuschung und Übervorteilung. Wichtige Vorschriften zum Verbraucherschutz sind: Preisauszeichnungspflicht,
Wie werden Verbraucherschutz-Standards sichergestellt?
Es werden Kontrollen durchgeführt, die die Verbraucherschutz-Standards für Lebensmittel-Betriebe und Verkäufer sicherstellen sollen. Diese Standards sollen letztendlich die Risiken für die Verbraucher minimieren. Um diese Kontrollen durchzuführen, gibt es das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).
Wie geht es um die Gesetze zum Verbraucherschutz?
Das Ringen um die Gesetze zum Verbraucherschutz findet immer häufiger auch auf europäischer Ebene statt. Hierbei geht es um die Angleichung der Standards im europäischen Binnenmarkt. Ziel ist dabei der Schutz der Gesundheit, der Sicherheit und der Interessen der Verbraucher.
Ist Verbraucherschutz schädlich für die Verbraucher?
Verbraucherschutz und unaufmerksame Konsumenten. Der britische Ökonom Mark Armstrong betont, dass zu starker Verbraucherschutz zu Moral Hazard führen kann. Denn er senkt die Anreize für Verbraucher, selbst auf sich zu achten. So kann es geschehen, dass Verbraucherschutz in Summe für die Verbraucher schädlich ist.