Wo steht die Goldene Regel Religion?

Wo steht die Goldene Regel Religion?

Man findet diese Regel ebenso in der Bibel – und das mehrfach, sowohl im Alten- als auch im Neuen Testament: Im Alten Testament der Bibel steht die Goldene Regel unter Tobias 4,16: ‚Was du nicht willst, das man dir tue, das tue einem anderen auch nicht!

Warum wird die Goldene Regel Goldene Regel genannt?

„Was du nicht willst, das man dir tu, das füg‘ auch keinem anderen zu. Dieses Sprichwort wird also deshalb „Goldene Regel“ genannt, weil es ein wichtiges Verhaltensmuster formuliert: eine Kurzfassung und Zusammenfassung dessen, wie Menschen sich benehmen bzw. nicht benehmen sollten.

Was du nicht willst das man dir tut das füg auch keinem anderen zu Ursprung?

In der Bibel kommt die Goldene Regel in zwei Varianten vor, in einer aktiven und in einer passiven: „Alles nun, was ihr wollt, das euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! “ (Matthäus 7,12) und „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.

Welche Bedeutung hat die Goldene Regel für den Weltethos?

Fundamentales Prinzip der Weltethos-Idee ist die Gegenseitigkeit, auch „Goldene Regel“ genannt: „Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu“. Diese 2600 Jahre alte konfuzianische Empfehlung ist eine zent- rale, elementar menschliche ethische Grundlage der Gebote aller Religionen.

Was bedeutet die Goldene Regel im Christentum?

„Erstens sollst du Gott lieben, der dich geschaffen hat, zweitens deinen Nächsten wie dich selbst; alles aber, was du willst, dass es dir nicht geschehe, das tue auch du keinem anderen.

Was ist die Goldene Regel im Buddhismus?

Die Buddhisten sprechen von einer lebenslangen Annäherung an diese Regel. Sie ist in einer Formulierung von Buddha zusammengefasst, die im Samyutta Nikaya (wörtlich „Zusammenge- stellte Sammlung“) niedergeschrieben wurde: „Wer das Ich liebt, sollte das Ich an- derer nicht schädigen.

Was du nicht willst das man dir tut das füg auch keinem anderen zu Bedeutung?

Sagt man dafür, dass jemand andere Menschen s behandeln sollte, wie er selbst gerne von anderen behandelt werden würde. Die Aussage des Sprichworts kann auch negativ formuliert werden: Sagt man dafür, dass jemand anderen Menschen keine Dinge antun sollte, mit denen er selbst nicht konfrontiert sein möchte.

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