Wo tritt Vaskulitis auf?
Vaskulitis kann in jedem Alter auftreten, einige Arten kommen in bestimmten Altersgruppen jedoch häufiger vor. Vaskulitis kann Arterien (große, mittlere und kleine) sowie Kapillaren und Venen betreffen. Ein Blutgefäß kann vollständig oder teilweise betroffen sein.
Was passiert bei einer allergischen Vaskulitis?
Allergische Vaskulitis ist ein Überbegriff für entzündliche Gefäßerkrankungen der Arteriolen und Venolen (Vaskulitis), die histopathologisch durch granulozytäre Infiltrate charakterisiert sind. Dazu zählt z.B. die eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis.
Wie kann eine Vaskulitis diagnostiziert werden?
Diese Form der Vaskulitis kann diagnostiziert werden, wenn vier der folgenden sechs Kriterien zutreffen: Asthma in der Vorgeschichte, eine hohe Zahl von eosinophilen Granulozyten (eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen), Infiltrate (Zelleinwanderung) in der Lunge, akute oder chronische Nasennebenhöhlenprobleme,…
Ist die Vaskulitis nicht heilbar?
Die Vaskulitis ist nicht heilbar, aber man kann sie heute gut behandeln. Die Therapie der Vaskulitiden ist davon abhängig, welche Gefäße und Organe betroffen sind und wie weit die Erkrankung schon fortgeschritten ist. 1. Medikamentöse Behandlung
Was ist eine Vaskulitis kleiner Gefäße?
Zu solch einer ernsten Vaskulitis der kleineren Gefäße gehört die Wegenersche Granulomatose: In Nase und Lunge bilden sich Knötchen, die Organe sind schlecht durchblutet. Ohne Behandlung führt die Krankheit innerhalb weniger Monate zum Tod.
Was verändert die Blutwerte bei einer Vaskulitis?
Eine Vaskulitis verändert oft die Blut- und auch Urinwerte. Deshalb werden Blut- und Urinproben im Labor auf bestimmte Parameter hin untersucht, die typisch für Vaskulitiden sind. So steigen bei einer Vaskulitis häufig die Entzündungswerte (CRP, Blutsenkungsgeschwindigkeit, Leukozyten).